Diskussion:Politische Korrektheit/Archiv/2013

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Unter dem Einfluß von "Politischer Korrektheit" und Tabus entstand in der Bundesrepublik ein neues politisches und intellektuelles Klima, das der Philosoph Peter Sloterdijk folgendermaßen beschreibt: „Ob einer sich zur Sozialdemokratie bekennt oder nicht, spielt schon längst keine Rolle mehr, weil es Nicht-Sozialdemokraten bei uns gar nicht geben kann, die Gesellschaft ist per se strukturell sozialdemokratisch, und wer es nicht ist, der ist entweder im Irrenhaus oder im Ausland. Es gibt keine ernsthafte Alternative dazu.“ --Ariovist 02:31, 26. Hornung (Februar) 2013 (CET)

Erweiterung/Änderungen vom 3. Mai 2013

  • Bisherigen Eingangstext, der sich auf den Aspekt des Sprachgebrauchs beschränkte, dem neuen Eingangstext angefügt und dabei etwas verändert. Inhalt der geringen Kürzung ist im zugefügten Gesamttext der Änderung aufgegriffen.
  • Das auf den bisherigen Eingangstext folgende, 20 Jahre alte Zitat aus der ZEIT entfernt, weil sein Inhalt im Haupttext behandelt wird und die ZEIT zur Speerspitze der BRD-Korrektheit gehört und insofern ein schlechter Zeuge bzw. Kritiker der PC ist.
  • Nächster Abschnitt (jetzt mit Überschrift: „Herkunft und Etablierung in deutschen Medien“) übernommen, leichte Textanpassungen.
  • Den Abschnitt „Sicherheitsrisiko Politische Korrektheit“ - auch angesichts der umfangreichen Erweiterung des Artikels als wenig relevant und deshalb verzichtbar gestrichen. Was dort steht, sind (vermeintliche) Staatssorgen. Tatsächlich importieren die Staaten durch ihr Hereinholen Fremder, von dem sie um keinen Preis abgehen wollen, vorsätzlich auch (islamischen) Terrorismus. Behördensorgen wegen Terrorismus sind reine Heuchelei und können das Thema des Artikels kaum erhellen.
  • Text des bisherigen Abschnitts „Sonstiges“ (zum Thema Pressekodex) vollständig in den Haupptext übernommen.
  • Zitate: Das lange Zitat von Wladimir Bukowski aus dem Haupttext in die Zitate gesetzt und dafür dort ein verwirrendes Zitat von George W. Bush entfernt. --Stabsdienst 21:36, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Das Zeit-Zitat soll im Hintergrund durch den gesamten Artikel führen. Deshalb steht es dort, wo es steht. Es ist kein Zufall, daß es genau dort so steht. Es ist klar und prägnant. Um es zu löschen, muß es falsch sein. Was konkret trifft daran inhaltlich nicht zu? Gruß Rauhreif 21:58, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Das Zitat ist zutreffend, allerdings gehört die ZEIT publizistisch zu den Haupttätern der hiesigen Politischen Korrektheit. Es ist deshalb ungünstig (mir unpassend und peinlich erscheinend), sich auf etwas einmal richtig Gesagtes von dort zu beziehen. Kompromißvorschlag: Das Zitat als von Dieter E. Zimmer kennzeichnen, Quelle „ZEIT ...“ in die Fußnote. --Stabsdienst 22:08, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Ich weiß das (natürlich). Gerade DESHALB ist es besonders gut geeignet, um den Artikel einzuleiten. (Denn wenn das sogar die Zeit schreibt...) Wenn Du das Zitat etwas umgestalten willst, gern. Aber wir kommen hier nicht weiter, wenn die Artikel ständig nur verändert werden. Sie müssen erweitert und dadurch verbessert werden. Ansonsten werden hier bloß um Monatsrhythmus die Inhalte ausgewechselt. Gruß Rauhreif 22:14, 3. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Vorschlag Änderung Einführungstext

Bisher:

Politische Korrektheit (engl.Political Correctness“, Abkürzung: „PC“) ist die Gesamtheit der Methoden, der Mittel und des Systems der ständigen und systematischen, persönlichen oder medialen Beeinflussung des Denkens und Verhaltens von Menschen im Sinne einer politischen Ideologie — marxistischen Ideologie (→Frankfurter Schule). Kritiker lehnen Politische Korrektheit als ein Mittel der gesellschaftlichen Zensur ab und sehen als deren Folge eine unterschwellig fortschreitende Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Teilweise wird mit Politischer Korrektheit auch allgemein die Anbiederung des Sprachgebrauchs an die jeweilig aktuelle Ausrichtung des gerade vorherrschenden Zeitgeistes bezeichnet, indem sie die Meinungshoheit ausschließlich für sich beansprucht. In diesem Sinne ist Politische Korrektheit soviel wie Zeitgeistdienerei oder -unterwürfigkeit. Ihre Anhänger und Nacheiferer verstehen sich selbst immer als die Vertreter einer „politisch korrekten“ Sprache im Sinne der Opportunität und somit zugleich als vorgeblich moralische Instanz. Dieses Verhalten ist meistens mit einer intoleranten Haltung gegenüber anderen Meinungen – vorrangig in Politik, Medien, Kunst und öffentlichem Leben – verbunden.

Nachfolgende Änderung: Präzisierende Kürzung im ersten Satz, angefügt wird ein weiterer Satz mit einem griffigen, zusammenfassenden Ausdruck. (Diesen verwende ich künftig auch alternativ zu Politische Korrektheit). Der bisherige zweite Satz des ersten Absatzes rückt ans Ende des zweiten Absatzes.
Neu:

Politische Korrektheit (engl.Political Correctness“, Abkürzung: „PC“) ist die Gesamtheit der Methoden, der Mittel und des Systems der ständigen und systematischen, persönlichen oder medialen Beeinflussung des Denkens und Verhaltens von Menschen im Sinne marxistischer Ideologie (→Frankfurter Schule). Kurz läßt sich Politische Korrektheit als öffentliche Lüge- und Heuchelsprache zusammenfassen.

Teilweise wird mit Politischer Korrektheit auch allgemein die Anbiederung des Sprachgebrauchs an die jeweilig aktuelle Ausrichtung des gerade vorherrschenden Zeitgeistes bezeichnet, indem sie die Meinungshoheit ausschließlich für sich beansprucht. In diesem Sinne ist Politische Korrektheit soviel wie Zeitgeistdienerei oder -unterwürfigkeit. Ihre Anhänger und Nacheiferer verstehen sich selbst immer als die Vertreter einer „politisch korrekten“ Sprache im Sinne der Opportunität und somit zugleich als vorgeblich moralische Instanz. Dieses Verhalten ist meistens mit einer intoleranten Haltung gegenüber anderen Meinungen – vorrangig in Politik, Medien, Kunst und öffentlichem Leben – verbunden. Kritiker lehnen Politische Korrektheit als ein Mittel der gesellschaftlichen Zensur ab und sehen als deren Folge eine unterschwellig fortschreitende Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Mit Lügesprache soll der Vorgang, das freiwillige oder abverlangte Lügen, betont werden. Gleichzeitig ist mitumfaßt, daß in dieser Art der öffentlichen Sprache Lügen transportiert werden. (Dagegen würde Lügensprache m.E. beinhalten, daß in der Sprache einfach Lügen enthalten sind.) --Stabsdienst 00:57, 13. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Das gefällt mir. Meinen Segen hast Du. Herr Soundso 02:48, 13. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Sehr schöne Präzisierung. Ich kann mich noch gut erinnern, wie lächerlich ich das fand, als ich — wohl vor einem knappen Vierteljahrhundert — zum ersten Mal mit dieser Erscheinung konfrontiert worden bin. Daß da so ein Alltagsterror draus werden könnte, habe ich mir lange nicht vorstellen können. Noch nach 2005 habe ich immer wieder die Worte »Neger« und »Fräulein« benutzt, bis mir die andauernden Belehrungen dann doch zu dumm wurden. Seitdem ist Krieg! ~ Werde mich bemühen, das Wort »Lügesprache« künftig in dieser vorgeschlagenen Form zu verwenden... ~ CodexThelema 11:27, 13. Julmond (Dezember) 2013 (CET)