Deutsche Einigung

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Der Begriff der deutschen Einigung kann sich sowohl auf die Reichsgründung von 1871 oder seltener auch auf die Teilvereinigung von 1990 beziehen. Bei beiden Ereignissen wurde jedoch nur der Großteil der deutschen Gebiete vereinigt, nicht aber das gesamte deutsche Gebiet. Eine großdeutsche Lösung wurde bereits von der Frankfurter Nationalversammlung vertreten.

Deutsche Einigkeit

Deutsche Einigkeit beschreibt als „deutsche Idee“ den grundsätzlichen Wunsch der Deutschen nach einer Wiederherstellung der Reichsherrlichkeit (→ Reichseinigungsgedanke) nach der Niederlegung der Reichskrone 1806 (z. B. durch den Auferstehungsmythos um Friedrich „Barbarossa“ und der tragischen Figur Konradin symbolisiert), aber insbesondere während und nach der Befreiungskriege, als die Freiheitskämpfer glaubten, die Kleinstaaterei zugunsten eines geeinten Gesamtdeutschlands überwinden zu können.

Erst mit der von Otto von Bismarck initiierte Reichsgründung von 1871 sprach man zum ersten Mal von der „Einigung Deutschlands“.

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