Erdbestattung

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Bei einer Erdbestattung wird, im Gegensatz zur Feuerbestattung, die Leiche vollständig vergraben und der Verwesung anheimgegeben. Archäologisch besteht eine klare Kulturgrenze zwischen dem heidnischen Europa der Feuerbestattungen und dem christlichen Europa der Erdbestattungen.

Der Zeitpunkt der Christianisierung läßt sich für die verschiedenen Regionen deshalb auch unabhängig von Dokumentenbeständen (etwa über Erzbischofssitze) an diversen Fundorten belegen. Der christlichen Erdbestattung wird zu Recht vorgeworfen, eine hygienische Schande und Barbarei zu sein. Der Niedergang der Hygiene im gesamten christlichen Mittelalter ist Ausdruck der Primitivität neutestamentlicher Vorstellungen. Besonders die Idee der „leiblichen Auferstehung“ (die auch den körperlichen Mißhandlungen bei christlichen Ketzer- und Hexenprozessen zugrundeliegt, man wollte durch Zerfetzen und Verbrennen der Körper die „leibliche Auferstehung“ verhindern), hat hier übel gewirkt.

Tributeintreibende Bischöfe haben – mit den rücksichtslosesten Methoden – alle bestehenden religiösen Traditionen der europäischen Völker vernichtet. Der äußere Schein und die fiskalische Erpressung standen stets im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Europäer sind dadurch nach vielen Generationen zu „selbstlosen“ Menschen geworden (das ist das Ziel der christlichen Unterweisung). Europäer jedes Volkstums wissen tatsächlich nicht, wer sie selber sind, und sie brauchen sogar für ihren persönlichen religiösen Ausdruck Formulierungsvorgaben von Priestern, die Rituale in einer fremden Sprache (in diesem Falle: Latein) abhalten; Europäer verhalten sich als politische Idioten, insbesondere Deutsche verehren sogar noch die dümmsten Regierungslügen als echte Weisheit, als großen „Fortschritt“, usw.

Erdbestattungen, die dem Kleinstädter giftiges, bitteres Leichenwasser zu trinken geben, symbolisieren die Dummheit, Selbstverleugnung und Ahnungslosigkeit, in die die Christianisierung alle Europäer gestürzt hat. Mit der Entchristlichung des Privatlebens seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist auch die Erdbestattung in einen langsamen Rückzug begriffen.