FC Schalke 04

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Emblem des FC Schalke 04

Der FC Schalke 04 ist ein deutscher Fußballverein aus Gelsenkirchen, welcher derzeitig in der 2.Fußball-Bundesliga spielt.

Geschichte

Schalke 04 wurde am 4. Mai 1904 gegründet. Der Verein führt über den Fußball hinaus die Sportarten Handball, Korbball, Tischtennis und Leichtathletik. 1971 war der Verein von einem Bestechungsskandal betroffen, da einige Spieler gegen Geldzahlungen ein Spiel in der Bundesliga gegen Arminia Bielefeld absichtlich verloren.

Anhängerschaft

Ultra-Gruppen

Die führende Ultra-Gruppe heißt Ultras Gelsenkirchen, die im Jahr 2002 gegründet wurde. Neben dieser gibt es noch die Gruppe Hugos, die im Eckblock zwischen der Nordkurve und der Gegengeraden beheimatet ist.

Freundschaften & Rivalitäten

Die gesamte Fanszene des FC Schalke 04 ist mit dem 1. FC Nürnberg befreundet, insbesondere die Freundschaft zwischen den beiden Gruppen Ultras Gelsenkirchen und Ultras Nürnberg gilt als eine der festesten innerhalb der BRD. Zudem pflegen die Ultras freundschaftliche Beziehungen zu der mazedonischen Ultra-Gruppe Komiti Skopje (Vardar Skopje) und zu den Ultras Rapid (Rapid Wien).

Der Schalker Hauptfeind ist Borussia Dortmund. Daneben besteht enorme Rivalität zu Rot-Weiß Essen.

Prominente Anhänger

Prominente Anhänger des Vereins sind u. a. Simone Thomalla, Peter Lohmeyer, Manfred Breuckmann[1] sowie Frank-Walter Steinmeier.[2]

Vereinserfolge

Die Ligamanschaft von Schalke 04 als Deutscher Meister 1934 & 1935
von links nach rechts: Kuzorra, Mellage, Szepan, Urban, Nettkämper, Zajons, Bornemann, Valentin, Kalwitzki, Tibulski, Rothardt

Die Fußballabteilung errang insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich seine größten Erfolge und wurde mehrfach Deutscher Meister. 1997 erreichte der Verein mit dem Sieg des UEFA-Pokals seinen einzigen internationalen Titelgewinn.

Drittes Reich
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
International

Sonstiges

Am 30. Januar 2013 weihte der Verein eine Gedenktafel für jüdische Mitglieder ein. Zahlreiche hohe Repräsentanten des Vereins nahmen, mit Kippa bekleidet, an der „bewegenden Zeremonie“ teil[3].

Im November 2013 gelang es der Vereinsführung, die sterblichen Überreste ihres ehemaligen Meisterspielers Adolf Urban vom deutschen Soldatenfriedhof in Korpowo nach Gelsenkirchen zu bringen. Urban diente in der Wehrmacht und war am 27. Mai 1943 an der Ostfront gefallen.[4]

Verweise

Fußnoten

  1. Wir sind die Edelfans, n-tv, 2. April 2013
  2. Warum Löw Steinmeier mitwählte, Sport1, 12. Februar 2017
  3. Schalke weiht Gedenktafel für jüdische Mitglieder ein
  4. focusonline, 20. November 2013