Fischer, Edwin
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Edwin Fischer ( 6. Oktober 1886 in Basel; 24. Januar 1960 in Zürich, Bürger von Weggis) war ein deutscher Pianist, Dirigent und Musikpädagoge.
Wirken
Kein zweiter Klaviermeister lebte seine Musikerseele mit solcher Inbrunst und Besessenheit aus wie Edwin Fischer. Er war die inkarnierte Leidenschaft am Flügel, und nichts lag ihm ferner als Akademismus und Historizismus; er erlebt jedes Werk jeder Zeit, als wäre es eben erst entstanden; das Gefühl der Gegenwart war ihm alles. Durch Generationen bestätigtes Musikantenblut rollte in seinen Adern; seine Vorfahren waren Instrumentenhauer in Böhmen. Trotzdem war Fischer kein „Frühblüher“ gewesen. Zwölf Lehrer hatten ihn in der Kur gehabt, bevor er sich podiumreif fühlte. Elementar und vielseitig in seinem Tätigkeitsdrang aber war er von Anfang an. Mit Feuer schwung er auch den Taktstock über seinem Kammerorchester oder dirigierte es vom Flügel aus nach dem Brauche der Bach-Zeit.[1]
Schüler
- Sequeira Costa
- Helena Sá e Costa
- Paul Badura-Skoda
- Daniel Barenboim
- Alfred Brendel
- Jörg Demus
- Conrad Hansen
- Grete Sultan
- Katja Andy (d. i. Käte Aschaffenburg)
- Detlef Kraus
- Sebastian Benda
- Gernot Kahl
- Harry Datyner
- Georg Ebert
- Liliane Wille
- Hubert Harry