Fischer-Aharon, Jörg

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Jörg Fischer-Aharon

Jörg Fischer-Aharon.jpg
Geboren 1969
in Hürth bei Köln
Beruf Journalist
Mitgliedschaft: VVN-BdA, NPD

Jörg Fischer-Aharon (Lebensrune.png 1969 in Hürth bei Köln) ist ein sogenannter Aussteiger sowie „freier Journalist“ in der BRD. Von 1982 bis 1991 war Fischer im Alter von 13 bis 22 Jahren im deutschnationalen Spektrum aktiv.

Werdegang

Nach seinem medial inszenierten politischen „Ausstieg“ aus der NPD betätigt sich Fischer nun journalistisch im „Kampf gegen rechts“ und ist hierbei unter anderem für haGalil.com (das größte jüdische Weltnetzmagazin in Europa) sowie für die BRD-Politmagazine Fakt (ARD), Frontal 21 (ZDF), Mona Lisa (ZDF) und aspekte (ZDF) tätig. Er schreibt zudem für die Weltnetzmagazine mut-gegen-rechte-gewalt.de und juedische.at sowie für die taz und die Jüdische Zeitung. Darüber hinaus ist er Redakteur des deutsch-israelischen Nachrichten- und Informationsmagazins www.derberliton.de.

Als „Bildungsreferent“ (Funktionär für politische Propaganda in der BRD) arbeitet er für die Landeszentralen für „politische Bildung“, verschiedene Landesbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung, für Volkshochschulen, Gewerkschaften und weitere Träger der „Erwachsenenbildung“. Fischer-Aharon ist stellvertretender Vorsitzender sowie Geschäftsführer des „Bildungsvereins“ haKadima – Bildungswerk für Demokratie und Kultur e. V.. Seine Themenschwerpunkte sind Antisemitismus, Rechtsextremismus, Jugendgewalt, Nahost-Konflikt und Islamismus.

Mitte der 1990er Jahre schrieb er für die Zeitschrift Chuzpe des Vereins jüdischer Studentinnen und Studenten des Landesverbandes Hessen, war Redaktionsmitglied der „Nürnberger Schwulenpost“ sowie stellvertretender Chefredakteur der Monatszeitschrift „CGN – City Gay News“. Im Jahr 1999 erschien sein autobiographisches Buch „Ganz rechts“, 2001 veröffentlichte er sein Buch „Das NPD-Verbot“.

Glaubwürdigkeit

In der Sendung „Nazis im Staatsdienst – die V-Leute des Verfassungsschutzes“ (Panorama Nr. 707 vom 12. Februar 2009) äußerte sich Fischer laut Sendeprotokoll folgendermaßen:

O-Ton Jörg Fischer-Aharon (Aussteiger): „Entstanden sind die Berichte eigentlich auf eine sehr lächerliche Art und Weise. Es waren schlicht und ergreifend Berichte, die abgeschrieben wurden, die wir abgeschrieben haben aus allgemein zugänglichen Artikeln und Berichten über die neonazistische Szene in Internetforen, bei Webseiten, die die rechtsextreme Szene beobachten, da wurden Berichte einfach abgeschrieben.“[1]

Wie das gehen soll – oder zu verstehen ist – beim 1991 als Aussteiger firmierenden Fischer, ist technologiegeschichtlich rätselhaft. Das auf den Rechnermonitoren als Teil des Internets zu sehende World Wide Web (WWW) wurde 1990 durch Tim Berners-Lee auf Hypertextbasis entwickelt. Der erste WWW-Server hatte nur vier Seiten. 1989 gab es weltweit 40 IRC-Server mit durchschnittlich je 12 Benutzern und ab Januar 1992 die deutschsprachige Usenet-Hierarchie de. Erst 1995 erschien der Internet Explorer 1.0.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten