Fleischhauer, Jan

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Jan Fleischhauer (Lebensrune.png 7. Mai 1962 in Osnabrück) ist ein deutscher Journalist der Lügenpresse und Publizist. 30 Jahre arbeitete er für den Spiegel, seit 2019 für die Illustrierte Focus. Er war Mitglied der CIA-nahen Atlantik-Brücke, einer amerikanisch-deutschen Netzwerk- und Lobbyorganisation, welche der Findung, Heranziehung und Förderung von deutschem Führungspersonal dient, das in Politik und Medien Vorgaben und Interessen der herrschenden Kreise der Vereinigten Staaten von Amerika über den Atlantik hinweg in BRD-Politik umsetzt.

Werdegang

Jan Fleischhauer studierte Literaturwissenschaft und Philosophie, bevor er die Henri-Nannen-Schule von Gruner + Jahr besuchte. Von 1989 bis 2019 war er Redakteur beim SPIEGEL, u. a. stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts und stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros. Von 2001 bis 2005 war er Wirtschaftskorrespondent in Neu York. Seit August 2019 schreibt Jan Fleischhauer beim Focus (München).

Positionen

Fleischhauer gab sich innerhalb der Spiegel-Autorenschaft als konservativ. Bereits in der Sarrazin-Debatte zeigte sich allerdings, daß seine Positionen von den meisten heute vorherrschenden linken Glaubenssätzen kaum abweichen. Die 2014 aufgekommene Bewegung PEGIDA bezeichnete er als Aufmarsch der Netzverschwörer. Fleischhauer leugnet die aus der Überfremdung resultierende Islamisierung der BRD und anderer europäischer Staaten. In bezug auf den Demonstrationsort Dresden mokierte er, es gäbe dort doch kaum Fremde und deshalb seien die Demonstrationen doch lächerlich.

Mit diesem Argumentationsmuster versuchen BRD-Systemjournalisten ihre Leser immer wieder arglistig zu täuschen, denn würden die Demonstrationen in stark überfremdeten Großstädten Westdeutschlands stattfinden, spräche man den Demonstranten die Legitimität dazu ebenso ab, weil die Zugereisten dort ja schon so lange und zahlreich lebten, was eine Veränderung der Situation realitätsfern mache. Um die islamkritische PEGIDA-Bewegung zu kriminalisieren, hält Fleischhauer auch den Einsatz des sogenannten Verfassungsschutzes für angemessen.[1]

Zitate

  • Wenn diese Menschen lesen, dann Bücher, in denen steht, wie man den Euro-Crash überlebt oder sich für den Dschihad in deutschen Städten wappnet.[1]
  • Für alles Weitere ist der Verfassungsschutz zuständig und, bei Zuwiderhandlung gegen das Demonstrationsrecht, der Wasserwerfer.[1]
  • „In der Meinungswirtschaft, in der ich mein Geld verdiene, gibt es praktisch nur Linke. Und wer es nicht ist, behält das lieber für sich. […] Die Linke hat gesiegt, auf ganzer Linie, sie ist zum Juste Milieu derer geworden, die über unsere Kultur bestimmen. Links ist eine Weltanschauung, auch eine Welterklärung, wie alles mit allem zusammenhängt – aber zunächst ist es vor allem ein Gefühl. Wer links ist, lebt in dem schönen Bewußtsein, im Recht zu sein, ja, einfach immer recht zu haben.“ — Fleischhauer in seinem Buch „Unter Linken“[2]

Exemplarische Veröffentlichungen

  • Unter Linken: Von einem, der aus Versehen konservativ wurde, Rowohlt Mai 2009
  • Ingenieure der Macht – zu den deutschen Bundeskanzlern, Spiegel 2009
  • Die Heimatlosen – zur Rolle der Konservativen, Spiegel 2008
  • Im Alptraumkeller – über Innenminister Wolfgang Schäuble, Spiegel 2008
  • Keine Spur von Diktatur – zur Erinnerungskultur der Hauptstadt mit Blick auf den Mauerfall, Spiegel 2008
  • Der Anti- Politiker über den Bundespräsidenten Horst Köhler, Spiegel 2008
  • Die Heimatvertreibung – über politische Grundsatzprogramme ohne Grundsätze, Spiegel 2007

Verweise

Artikel von Jan Fleischhauer

Fußnoten