Franz, Romeo

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Romeo Franz (geb. 28. Oktober 1966 in Kaiserslautern) ist ein in der BRD lebender Zigeuner, der sich als Musiker, „Menschenrechtsaktivist“ und Politiker der BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen betätigt.

Werdegang

Franz ist ein Nachkomme von „Holocaustüberlebenden“. Seine musikalische Ausbildung begann er mit neun Jahren, erste öffentliche Auftritte hatte Franz bereits im Alter von elf Jahren.

Seit 1998 betätigt sich Franz als Lobbyist für die Interessen der Zigeuner. Von 2003 bis 2013 war er stellvertretender Vorsitzender des „Landesverbandes deutscher Sinti und Roma“ in Rheinland-Pfalz und Mitglied im Vorstand des „Zentralrates Deutscher Sinti und Roma“. 2010 gründete er die Bildungs- und Kulturinitiative der Sinti und Roma, deren Vorsitzender er ist.

Romeo Franz ist Komponist des Violinenstückes Mare Manuschenge, das als akustischer Teil im Berliner Mahnmal für Sinti und Roma in Berlin integriert ist.

Desweiteren betätigt sich Franz als Rhetorik-Übungsleiter „gegen rechte Stammtischparolen“, hält Vorträge an Schulen und anderen öffentlichen Institutionen gegen vermeintliche und/oder tatsächliche Diskriminierung und Rassismus (von Zigeunern).

Positionen

Franz betrachtet sich selbst als Deutscher und hält Zigeuner für eine angeblich mit anderen nationalen Minderheiten vergleichbare Volksgruppe wie Friesen und Sorben.[1] Weiter ist Franz der Meinung, Deutsche seien „besonders verpflichtet, Zuwanderern human zu begegnen“.[1]

Politik

2010 trat Franz bei den Grünen ein. 2013 kandidierte er erfolglos, über die Liste der Grünen, für die Bundestagswahl 2013. 2014 ist er Kandidat für Europawahl.[1]

Verweis

Fußnoten