Emanzipation

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Baden-Württembergs Minister Wolfgang Reinhart empfängt einen Staatsgast auf dem Flughafen. Das Spalier besteht aus Frauen, die als Polizisten eingekleidet wurden.

Als Emanzipation wird die Befreiung aus einer Abhängigkeit und Unmündigkeit sowie die Verwirklichung der Selbstbestimmung bezeichnet. Sie bedeutet nicht – wie fälschlich oft gleichgesetzt – eine zwangsläufige Gleichberechtigung.

Erläuterung

Solche Hochschulabsolventen wünschen sich die System-Marionetten.

Definition

Michael Klonovsky merkte am 8. Oktober 2013 zum Thema Emanzipation an:

„Jemand sagte in einer Abendgesellschaft ungefähr folgendes: ‚Emanzipation bedeutet gemeinhin nicht Aufstieg der zu Emanzipierenden, sondern Abstieg derjenigen, aus deren vermeintlicher Vormundschaft die Emanzipationskollektive entlassen zu werden wünschen. Die Emanzipation der Frau verweiblichte den Mann, die Emanzipation des Proletariers proletarisierte den Bürger, die Emanzipation der Rassen nimmt jeder einzelnen das Spezifische und zerstört alle Hierarchie zugunsten zugangsbeschränkungsfreier Multikultur, die Emanzipation des Dummkopfs planiert die Elite usw. Am Ende aller Emanzipation steht, so Gott kein Einsehen hat und eine neue Flut schickt, der androgyne, herkunftslose, offiziell gleichbegabte, belanglose Einheitsmensch.’ “

Auch die Gleichsetzung der Frauenemanzipation mit dem Begriff „Feminismus“ wird kontrovers debattiert.

„Feminismus und das Emanzipation werden gerne gerade von Feministinnen gleichgesetzt. Aus meiner Sicht würde es einer tatsächlich emanzipierten Frau eher schwer fallen, dem modernen Feminisus und seinem Opferkult anzuhängen, in dem die Frau im wesentlichen fremdbestimmt ist und ein Spielball gesellschaftlicher Mächte ist.“[1]

Frauenemanzipation

Gemeinhin wird der Begriff jedoch für die vorgebliche Frauenemanzipation vor allem im Zuge der sexuellen Revolution und der 68er-Bewegung verwendet. Vordenker waren z. B. Emma Goldman und Rosa Luxemburg. Die Emanzipation geht mit Liberalismus und Marxismus einher und hat – nach ihrem vorläufigen Siegeszug – ein gesellschaftliches Trümmerfeld auf dem Gebiet der Familie hinterlassen. Demzufolge ist der Sieg ein Pyrrhussieg, da sich die sogenannte Emanzipation durch immer totalitärere Forderungen selbst ad absurdum führt. Das letzte Röcheln der Emanzipationsbewegung ist demnach zwangsläufig die sogenannte Geschlechtergleichschaltung.

Ziele

Was sich heutzutage mit atemberaubender Geschwindigkeit verwirklicht, nämlich das „politisch-ideologische Konzept“ der Frau, so hatte es schon Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, der Gründer der Paneuropa-Union 1925 vorformuliert:

„Auch die Emanzipation der Frau ist ein Symptom für die Vermännlichung unserer Welt: denn sie führt nicht den weiblichen Menschentypus zur Macht – sondern den männlichen. Während früher die weibliche Frau durch ihren Einfluß auf den Mann teilnahm an der Weltbeherrschung – schwingen heute Männer beiderlei Geschlechts das Zepter der wirtschaftlichen und politischen Macht. Die Frauenemanzipation bedeutet den Triumph des Mannweibes über die wirkliche, weibliche Frau; sie führt nicht zum Siege – sondern zur Abschaffung des Weibes. Die Dame ist schon im Aussterben: die Frau soll ihr folgen. – Durch die Emanzipation wird das weibliche Geschlecht, das bisher teilweise enthoben war, für den technischen Krieg mobilisiert und eingereiht in die Armee der Arbeit.“[2]

In einem Gespräch vor laufender Kamera mit Alex Jones berichtete Aaron Russo über eine Unterhaltung, die er mit dem einstmals befreundeten Nick Rockefeller gehabt habe und in deren Verlauf Rockefeller ihn gefragt habe, was er glaube, worum es bei der „Frauenbefreiungsbewegung“ eigentlich ginge. Als Russo antwortete, er glaube, es ginge dabei um das Recht auf einen Arbeitsplatz und gerechte Entlohnung gemäß dem Tarif für Männer, soll Rockefeller gelacht und gesagt haben:

„Sie sind ein Idiot! Lassen Sie mich Ihnen sagen, worum es dabei ging. Wir, die Rockefellers haben die Bewegung finanziert, wir haben ‚Women's Lib‘ gegründet und finanziert. Wir sind diejenigen, die alle Zeitungen und das Fernsehen kontrollieren – die ‚Rockefeller Foundation‘.“

Zu den beiden Hauptgründe, aus denen man die Finanzierung der „Frauenbefreiungsbewegung“ übernommen habe, führte er aus, daß es erstens den Banken zuvor nicht möglich gewesen war, auch nur an der Hälfte der Bevölkerung zu verdienen, und es zweitens durch Frauen am Arbeitsplatz erforderlich geworden sei, Kinder in einem jüngeren Alter in die Schulen zu schicken, so daß sie bereits sehr früh dahin indoktriniert werden konnten, daß in erster Linie der Staat die Familie sei, wodurch es möglich wurde, das traditionelle Familienmodell zu zerstören.

Auswirkung

Eine fatale Wirkung der „Emanzipationsbewegung“ ist, daß Mädchen und Frauen dazu verleitet werden, von gemachten Ohnmachtserfahrungen auf eine angebliche Macht der Männer zu schließen und von diesen die eigentlich von ihnen selbst zu erstrebende Verhaltensänderung verlangen. Daß dem von seiten der Männer meist nachgegeben wird, ist dabei ein weiterer Beweis dafür, daß die vermeintliche Unterdrückung der Frau durch den Mann ein Mythos ist.

Dieser „Kampf der Geschlechter“, der die Folge und nicht etwa die Ursache der „Emanzipation“ ist, hat das Eintreten des genauen Gegenteils des angeblich Angestrebten zur Folge, da die Frau immer unmündiger und abhängiger von dem Verhalten der Männer bzw. „sozialen Regeln“ wird. Gleichzeitig findet eine Schwächung des Mannes und eine Komplizierung bzw. Verunmöglichung von Beziehungen zwischen den Geschlechtern statt.

Zitate

  • „Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst.“Ambrose Bierce[4]
  • „Die Emanzipation ist erst dann vollendet, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufgerückt ist.“ — Heidi Kabel, deutsche Volksschauspielerin

Siehe auch

Literatur

  • Peter Mersch: Die Emanzipation – ein Irrtum!, Verlag: Books on Demand, ISBN 978-3837000887
  • Volker Kempf, Christa Meves: Kritik an der Emanzipationsbewegung – Neue Weiblichkeit – Die Zukunft der Kinder, Gerhard Hess Verlag; ISBN 3-87336-348-8
  • Alfred Rosenberg: Der Mythus des 20. Jahrhunderts, Hoheneichen-Verlag, München, 75.–78. Aufl. 1935, Drittes Buch, II., Kap. 3–6 (S. 493–513)

Verweise

Fußnoten

  1. Feminismus und Emanzipation
  2. Praktischer Idealismus, Paneuropa, Wien/Leipzig 1925 zitiert in: Ernst Manon: Männer beiderlei Geschlechts und der kalte Verfassungsputsch
  3. Henry Charles Bukowski (16.8.1920–9.3.1994) – VS-amerikanischer Dichter und Schriftsteller
  4. Ambrose Bierce (24.6.1842–1914) – US-amerkanischer Journalist und Schriftsteller