Frechheit siegt
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Frechheit siegt |
Originaltitel: | Fröken Vildkat |
Produktionsland: | Dänemark |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Laufzeit: | 101 Minuten |
Filmproduktion: | ASA Film, Kopenhagen, Dänemark |
Erstverleih: | Märkische, Panorama, Schneider |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Alice O’Fredericks, Lau Lauritzen jr. |
Musik: | Sune Waldimir |
Dialogregie: | Dr. Konrad P. Rohnstein |
Dialogbuch: | Georg Rothkegel |
Kamera: | Oscar Rosander |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Marguerite Viby (Edyth Edwards) |
Dolly Hansen |
Ebbe Rode (Ernst Schröder) |
Peter Brunn |
Ib Schoenberg (Alfred Haase) |
Onkel Hannibal |
Maria Garland (Anneliese Würtz) |
Tante Caroline |
Gerda Neumann (Käte Merk) |
Louise Holm |
Poul Reichardt (Curt Ackermann) |
Herbert Rung |
Sif Ussing (Hans Hessling) |
Theaterdirektor |
Torkil Lauritzen (Erich Dunskus) |
Zugschaffner |
Stig Lommer (C. W. Burg) |
Joachim |
Frechheit siegt (dän. Fröken Vildkat) ist ein dänischer Spielfilm von 1941. Die deutsche Erstaufführung war 1944.
Handlung
Das Revuegirl Dolly Hansen verliert ihren Job. Um Aufmerksamkeit für eine neue Stellung zu erhalten, will sie „pro forma“ ins Wasser gehen, um von einem Journalisten gerettet zu werden. Doch statt des Journalisten rettet sie ein Bankbeamter. Dolly verliebt sich in ihren Retter und reist ihm tags darauf mit dem Zug hinterher. Doch Peter ist in Begleitung seiner Verlobten. Und damit beginnen die Turbulenzen…
Anmerkungen
„Fröken Vildkat“ ist die 1942 gedrehte dänische Version des schwedischen Films „Fröken Vildkatt“ aus 1941. 1944 kam die dänische Version unter dem Titel „Frechheit siegt“ in die deutschen Kinos (der genaue Zeitpunkt ist nicht bekannt). 1944 drehte Marguerite Viby (1909-2001) einen Film namens „Teatertosset“. Dieser Film kam, auch unter dem Titel „Frechheit siegt“, 1951 in die deutschen Kinos….
Edyth Edwards sprach Marguerite Viby auch in „So ein Mädel vergisst man nicht“, der 1943 in Deutschland anlief. Ernst Schröder (1915-1994) gehörte zu den großen deutschen Theaterschauspielern, der aber auch oft im Kino- oder Fernseh-Film zu sehen war. Auch im Synchronatelier war Schröder vor allem in den 1950er Jahren tätig. Wobei er nicht nur als Sprecher fungierte, sondern auch für Dialogbuch und Regie verantwortlich war. Er war die deutsche Stimme von James Cagney oder auch Spencer Tracy.
Der Ko-Regisseur Lau Lauritzen jr. war der Sohn des gleichnamigen Regisseurs Lau Lauritzen sen. Dieser wurde bekannt als langjähriger Regisseur des Komiker-Duos „Pat und Patachon“. Lauritzen jr. war zur Drehzeit auch als Produktionschef der ASA-Film Kopenhagen tätig.