Fritsche, Hans (1909)

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Hans-Martin Fritsche (Lebensrune.png 24. Juni 1909 in Tillowitz, Oberschlesien; Todesrune.png 27. Mai 1993 in Hanau, Hessen) war ein deutscher Oberst des Heeres der Wehrmacht und Eichenlaubträger zum Ritterkreuz des Zweiten Weltkrieges.

Militärischer Werdegang

Hans Fritsche trat 1928 in die Schutzpolizei ein und wurde am 1. Oktober 1935 als Feldwebel von der Polizei in die Wehrmacht übernommen. Er kam in die 8. Kompanie des Infanterie-Regiment 30 und Anfang 1940 zum Infanterie-Regiment 528. 1940 nahm er als Adjutant des II./Infanterie-Regiment 528 am Westfeldzug teil. Am 1. Oktober 1940 wurde er als Chef der 8. Kompanie zum Oberleutnant befördert. Ab Juni 1941 führte er seine Kompanie in Rußland. Ab dem 1. Oktober 1942 war er Führer des II. Bataillons, mit dem er Anfang 1943 bei Orel kämpfte. Für die Abwehr schwerer sowjetischer Angriffe in diesem Raum wurde er am 10. März 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, dann wurde er Kommandeur des I. Bataillons. Für die Abwehr-Erfolge seines Bataillons während der schweren Abwehrkämpfe im Sommer 1943 wurde ihm am 2. Oktober 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Ab dem 11. Januar 1944 führte er das Grenadier-Regiment 528, anschließend wurde er nach Döberitz auf diverse Lehrgänge kommandiert und am 1. Juli 1944 Kommandeur des Grenadier-Regiment 11 ernannt. Am 1. Januar 1945 erfolgte in Ostpreußen noch seine Beförderung zum Oberst. Bei Kriegsende geriet er in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er Mitte Juni 1945 wieder entlassen wurde.

Beförderungen

Auszeichnungen

Verweise