Gaus, Bettina

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Bettina Gaus (Lebensrune.png 5. Dezember 1956 in München; Todesrune.png 27. Oktober 2021 in Berlin) war eine deutschfeindliche BRD-Systemjournalistin und Publizistin.

Werdegang

Bettina Gaus' Vater war der Publizist, Fernsehjournalist und Diplomat Günter Gaus (1929–2004), der 1974 als „Ständiger Vertreter“ nach Berlin-Niederschönhausen zog und die OMF-BRD in der DDR vertrat. Nach dem Abitur absolvierte Bettina Gaus die Münchner Journalistenschule[1] und studierte parallel dazu Politologie, letzteres offenbar ohne Abschluß.

Posten in den Medien

Mit freier Mitarbeit als Nachrichtenredakteurin bei der „Hamburger Morgenpost“ und als feste Freie bei der „Münchner Abendzeitung“ faßte Bettina Gaus im Journalismus Fuß. Von 1982 bis 1989 arbeitete sie als Redakteurin bei der „Deutschen Welle“ schwerpunktmäßig im Bereich Politik im deutschen Programm. Anschließend arbeitete sie für die „taz“ als Korrespondentin für Ost- und Zentralafrika.[2] Von 1996 bis 1999 leitete sie das Parlamentsbüro der neomarxistischen Tageszeitung „taz“.

Bettina Gaus ist seit 1999 politische Korrespondentin der „taz.die tageszeitung“ in Berlin. Sie kann als symptomatisch für eine Generation von Journalisten der Leitmedien angesehen werden, die selber politisch weit, weit links von ihrem eigenen Lesepublikum stehen. Das gilt sogar nach dem Beginn der Mitarbeit von Bettina Gaus bei der ultralinken Tageszeitung (taz). Bettina Gaus überholt – wie auch ihre zur Geschwätzigkeit neigenden Buchpublikationen belegen – aus Prinzip jeglichen Diskurs von links, egal in welcher Frage und egal, was daraus folgen mag.

Seit Anfang April 2021 war Gaus Kolumnistin beim „Spiegel“.

Gegen Rechts

Im Dezember 2014 agitierte sie gegen PEGIDA.

Zitate

  • „Wenn eine Muslima deutsche Bundeskanzlerin würde, wäre mir das lieb und wert!“ — Bettina Gaus im Juni 2018 in der Sendung „Maischberger“[3]

Familie

Gaus Vater war der Publizist und Diplomat Günter Gaus (1929–2004), der 1974 als „Ständiger Vertreter“ nach Berlin-Niederschönhausen zog und damit erster bundesrepublikanischer Botschafter in der DDR wurde.

Veröffentlichungen

  • Die scheinheilige Republik. Das Ende der demokratischen Streitkultur, DVA, 2000
  • Frontberichte. Die Macht der Medien in Zeiten des Krieges, Campus, 2004
  • Auf der Suche nach Amerika. Begegnungen mit einem fremden Land, Eichborn, 2008

Fußnoten

  1. Ausgebildet an der Deutschen Journalistenschule und der Ludwig-Maximilians-Universität.
  2. Von 1989 bis 1996 berichtete sie dann als freie Mitarbeiterin mit Sitz in Nairobi aus Afrika für die „taz“.
  3. JOSEF NYARY: Islam-Zoff bei Maischberger. Erdogan-Fan greift Julia Klöckner an, Bild, 7. Juni 2018