Gmünd (Niederösterreich)
Staat: | Deutsches Reich |
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Einwohner (2011): | 5469 |
Bevölkerungsdichte: | 217 Ew. p. km² |
Fläche: | 25,18 km² |
Höhe: | 485 m ü. NN |
Postleitzahl: | 3950 |
Telefon-Vorwahl: | 02852 |
Kfz-Kennzeichen: | GD |
Koordinaten: | 48° 46′ N, 14° 59′ O |
Gmünd befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Regierungsbezirk: | Gmünd |
Bürgermeister: | Otto Opela (SPÖ) |
Gmünd ist eine deutsche Stadt und die Hauptstadt eines Bezirkes in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Gmünd liegt rechts an der Lainsitz, die in Böhmen als Luschnitz rechts zur Moldau geht.
Geschichte
Die Stadt liegt am Zusammenfluß (Gemünde) der Lainsitz und des Braunaubaches, wovon sich ihr Name ableitet. Sie wurde im Grenzvertrag von 1179 zwischen Böhmen und Österreich als concurus duorum rivulorum genannt. Die Besiedlung dieses Gebietes ist in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts einzuordnen.
Das Stadtschloß entstand im 16. Jahrhundert und ist umgeben von einem englischen Parke.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 wurde südlich der Stadt ein Flüchtlingslager für Vertriebene aus Galizien errichtet. Bis zu 30.000 Flüchtlinge waren dort beherbergt, bis das Lager im Jahre 1919 seine Pforten schloß. Dort entstand später die Gmünd II genannte Neustadt.
Durch das Diktat von Saint-Germain wurde Gmünd-Bahnhof gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker von Deutschösterreich abgretrennt und der Tschechoslowakei zugesprochen.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1880 | 2.439 |
1939 | 7.676 |
2001 | 6.028 |
2001 | 5.860 |
Bekannte, in Gmünd geborene Personen
- Walter Nowotny (1920–1944), Jagdflieger, Flieger-As und Brillantenträger im Zweiten Weltkrieg