Rasputin, Grigori
Grigori Jefimowitsch Rasputin (russ. Григорий Ефимович Распутин); geb. in Pokrowskoje, Gouvernement Tobolsk; gest. 30. Dezember 1916 in St. Petersburg) war ein russischer Wanderprediger, der ab 1905 starken Einfluß auf die Zarenfamilie erlangte. Als er diese während des Ersten Weltkrieges zu einem Frieden mit Deutschland drängte, wurde er vom (oder unter Beteiligung des) britischen Geheimdienstes MI6 ermordet.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bedeutung des Namens „Rasputin“
Der Name „Rasputin“ gab manchmal Anlaß zu Spekulationen, da die Übersetzung auch in etwa „liederlich“ bedeuten kann. Ein Bezug zu seiner Persönlichkeit wurde deswegen an vielen Stellen vermutet, so z. B., daß es sich um einen später erhalten gebliebenen Bei- oder Spottnamen handele. Dieser Name steht aber bereits im Taufschein Rasputins. Der Name Rasputin war in seinem Heimatdorf nicht ungewöhnlich. Er hat mit der Person Rasputins überhaupt nichts zu tun.
Herkunft
Der Geburtstag Rasputins, angeblich am 7. Juli 1872, nach anderen Angaben am 21. Januar 1869, ist unbekannt – auch das Geburtsjahr ist nicht eindeutig. Quellen sprechen von 1864, 1865 und auch 1871. Nur soviel ist gesichert: Rasputin wurde als drittes Kind des wohlhabenden Bauern Nowych in Prokrowskoje (bei Tjumen, Gouvernement Tobolsk, Russisches Reich) in Sibirien geboren.
Über seine Jugend sind feststehende Einzelheiten nicht zu ermitteln, um so mehr haben sich phantastische Legenden um die Jugendzeit dieser merkwürdigen Persönlichkeit gebildet. Berichtet wird, er sei ein gutherziger, wissensdurstiger, aber sehr sensibler Knabe gewesen. Schon in seiner Jugend deutete alles darauf hin, daß er nicht nur das Landleben liebte, sondern auch das ungezwungene Leben. Zunächst wollte er Mönch werden, doch mit zwanzig Jahren heiratete er Praskowia Feodorowna Dubrowina, ein Mädchen aus einem Nachbardorf. Die Ehe war glücklich, wurde aber empfindlich getrübt durch den Tod des erstgeborenen Kindes, das im Alter von 6 Monaten starb. Im Innersten erschüttert trat er eine Wallfahrt zum Kloster von Werchoturije an und begab sich dort zu einem Einsiedler, der im Rufe einer besonderen Heiligkeit stand. Dort fand er sein seelisches Gleichgewicht wieder und kehrte in sein Dorf zurück, wo er weiterhin jahrelang als Bauer tätig war. Während dieser Zeit wurden ihm auch zwei Töchter, Maria und Barbara, und sein einziger Sohn Dimitri geboren. Da trat plötzlich im Leben Rasputins ein religiöses Erlebnis ein, das ihn veranlaßte, mit einem Freund eine Pilgerfahrt anzutreten, die ihn zum Berge Athos führte. Er lebte von Almosen und arbeitete dort in einem Kloster als Bauer. Erst nach drei Jahren kam er in seinem Heimatort zurück, wo er wieder seiner gewohnten Arbeit nachging. Daneben begann er sich jetzt auch mit religiösen Fragen zu beschäftigen und richtete sich ein einsames unterirdisches Betgemach ein. Hier versammelten sich häufig die Familienangehörigen und gelegentlich auch Gäste aus der Nachbarschaft zu gemeinsamen Andachten, sehr zum Ärger des Ortsgeistlichen.
Rasputin stand unter dem Einfluß der Russisch-Orthodoxen Kirche. Er lebte in einer mönchsähnlichen Gemeinschaft, die allerdings wenig mit den herkömmlichen ordensbrüderlichen Vorstellungen zu tun hatte. Viele Jahre war Rasputin als Wanderprediger in Rußland unterwegs. Er galt als Wunderheiler, der schwere Leiden lindern oder sogar heilen konnte. Überall, wo Rasputin hinkam, machte er auf sich aufmerksam. Bei diesen Gelegenheiten erzählte Rasputin von seiner Pilgerfahrt oder er behandelte religiöse Stoffe. Allmählich kamen zu diesen Andachten immer mehr Leute, so daß diese Versammlungen ins Haus verlegt werden mußten. Der erste Kreis der Verehrer Rasputins war damit geschaffen.
Im Laufe der Zeit machte er dann auch noch eine größere Wallfahrt, die ihn nach Kiew und Kasan führte. Im Jahre 1904 konnte er einen langgehegten Wunsch in die Tat umsetzen. Er begab sich nach Petersburg, um dort den in ganz Rußland verehrten Vater Johann von Kronstadt kennenzulernen. Wenige Tage nach seiner Ankunft in Petersburg begab sich Rasputin, mit seinem Pilgersack auf dem Rücken, in den Gottesdienst dieses Priester-Hellsehers. Die Kirche war überfüllt, auffallend viele elegant gekleidete Damen der Petersburger Gesellschaft waren anwesend, während Rasputin sich in eine der hintersten Reihen stellte. Gegen Ende des Gottesdienstes trat Johann von Kronstadt plötzlich vor seine Gemeinde, wies auf Rasputin hin und rief den übrigen Abendmahlgästen zu:
- „Ihr seid nicht würdig, als erste des Abendmahls teilhaftig zu werden - würdig ist jener bescheidene Pilgersmann, der hinter euch steht.“
Rasputin wurde sofort nach vorn geführt und machte auf diese Weise die Bekanntschaft dieses hochangesehenen Priesters, der ihn „als einen von Gott Auserwählten“ bezeichnete. Damit war ein Ereignis im Leben Rasputins eingetreten, das für seine weitere Entwicklung von grundlegender Bedeutung sein sollte. Die offen zu Tage getretene Sympathie des beliebtesten Priesters von Rußland für den völlig unbekannten sibirischen Pilger hatte zur Folge, daß zahlreiche Verehrer dieses Johann von Kronstadt sich plötzlich für Rasputin interessierten und seine Bekanntschaft zu machen suchten. Rasputin aber ließ beim Verlassen der Hauptstadt bereits eine große Zahl Bewunderer und Verehrer zurück.
In seinem Heimatdorf Pokrowskoje aber wuchs sein Ansehen mehr und mehr, sein Einfluß verbreitete sich mit der Zeit über die Grenzen des Dorfes hinaus. Von weither strömten Wallfahrer und Pilger nach Pokrowskoje. Trotz der Schwierigkeiten, die ihm die örtliche Geistlichkeit machte, fuhr Rasputin in seiner religiösen Betätigung fort. Bald kam er auch in den Ruf, Kranke heilen zu können und über unerklärliche Kräfte zu verfügen.
Auf seiner Fahrt nach Petersburg wurde Rasputin im Jahre 1905 mit dem Seelsorger der Zarin, dem Archimandriten Theophanus bekannt, der ihn mit dem Bischof Hermogen von Saratow und dem Mönch Iliodor zusammenführte. Dieser war ein sehr angesehener Bußprediger und stand zugleich im Dienst der politischen Propaganda für den „Verband der echt-russischen Leute“. Diesem Verbande, der gegründet worden war in der Zeit der revolutionären marxistischen Wirren, die eine Folge des verlorenen Krieges gegen Japan waren, gehörten auch zahlreiche patriotische russische Geistliche an.
Rasputin erklärte damals offen, wie seine Tochter Maria in ihrem Buche bestätigt, daß er mit dieser politischen Richtung sympathisiere. Der „Verband echt-russischer Leute“ hatte damals den Kampf aufgenommen gegen Liberalismus, Marxismus und Judentum, die als die eigentlichen Träger der russischen Revolution von 1905 bis 1906 galten.
Kontakt zum Zarenhof
Im November 1905 kam es zur ersten Begegnung zwischen Rasputin und dem Zarenpaar. Die Hofdame der Kaiserin, Anna Wyrubowa, und Maria, die Tochter Rasputins, berichten übereinstimmend, die erste Zusammenkunft habe im Palais des Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch stattgefunden auf Veranlassung seiner Gattin, der Großfürstin Anastasia, die sich der besonderen Wertschätzung der Zarin erfreute. Als Zeitpunkt wird das Jahr 1907 angegeben.
Allerdings gehen hier die Quellen völlig auseinander. Rasputins Tochter behauptet zum Beispiel, der Archimandrit Theophanus habe ihren Vater dem Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch, dem späteren russischen Generalissimus, der wegen seiner Neigung zum religiösen Mystizismus bekannt war, und seiner Gemahlin, der Großfürstin Anastasia Nikolajewna, vorgestellt. In deren Hause kam Rasputin dann auch in Verbindung mit dem Großfürsten Peter Nikolajewitsch und seiner Gattin, der Großfürstin Miliza Nikolajewna. Beide Großfürsten waren Brüder, während die oben genannten Großfürstinnen Töchter des Königs Nikita von Montenegro waren. Der Privatsekretär Rasputins, Aron Simanowitsch, hingegen behauptet, beide Großfürstinnen hätten Rasputin gelegentlich einer Wallfahrt nach Kiew kennengelernt.
Rasputin ist angesichts des Herrscherpaares weder erstaunt noch verlegen. Er duzt beide ohne zu zögern, nennt ihn „Väterchen“ und die Zarin „Mama“. Eindringlich erzählte er dem Zarenpaar von Sibirien und vom dunklen Leben in den Dörfern. Zar Nikolaus II. ist wie hypnotisiert von Rasputin. Am Abend schreibt er in sein Tagebuch: „Lernte einen Mann Gottes kennen, Grigorij Rasputin, aus dem Gouvernement Tobolsk.“
Im Jahre 1907 wurde Rasputin vom Zarenhof um Hilfe angerufen. Der Zarensohn Alexis litt unter Hämophilie (Bluterkrankheit), und Rasputin gelang es tatsächlich, das Leiden des jungen Thronfolgers zu lindern. Dieser erstaunliche Vorgang trug ihm die uneingeschränkte Gunst der Zarin Alexandra und die Bewunderung des Zaren ein. Rasputin nutzte die Protektion des Zarenhofes sogleich und verschaffte sich eine einflußreiche Stellung als Leibarzt des Thronfolgers. Sein dortiger Privatsekretär war Aron Simanowitsch, der später mehrere Bücher über Rasputin schrieb. Die Mehrzahl der über Rasputin gestreuten Legenden und Verleumdungen gehen auf ihn zurück.
Im März 1911 trat Rasputin eine Wallfahrt ins heilige Land zum Grabe Christi an. Von Jerusalem kehrte Rasputin vorübergehend in sein Heimatdorf Prokrowskoje zurück, wurde von der Zarin aber wieder an den Hof zurückgerufen. Intrigante Versuche, Rasputin vom Hofe zu entfernen, scheiterten am entschiedenen Widerstand des Zaren selbst. Aber alle diese Vorkommnisse bewiesen nunmehr klar, daß sich zwischen Rasputin und seinen einstigen Förderern und Gönnern, die alle dem „Verbande echt-russischer Leute“ angehörten, ein unüberbrückbarer Gegensatz, auch schiere Feindschaft und Haß entwickelt hatte. Rasputin forderte eine großzügige Agrarreform, wie sie der ermordete Ministerpräsident Stolypin vorgeschlagen hatte, ferner Aufhebung des staatlichen Schnapsmonopols und die Errichtung von Schulen und Krankenhäusern für den Bauernstand. Das alles war jedoch nicht im Interesse des Verbandes.
Ermordung Rasputins
Bereits bei einem Attentat am 28. Juni 1914, genau einen Tag nach dem Attentat von Sarajevo, wurde Rasputin von Kinia Gussowa, die von dem Mönch Iliodor angeleitet wurde, in seinem Heimatort niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Rasputin wurde im Krankenhaus von Tjumen acht Stunden lang operiert und es galt als Glücksfall, daß er diesen Angriff überlebte. Bei diesem Angriff wurde der Darm aufgeschlitzt. Eine in diesem Fall fast unvermeidliche Blutvergiftung hätte Rasputin nicht überlebt. Rasputin blieb vom 3. Juli bis zum 18. August im Krankenhaus von Tobolsk, während in Europa der Erste Weltkrieg ausbrach.
Schon vor Beginn — und verstärkt nach Ausbruch — des Ersten Weltkrieges warnte Rasputin die Zarin vor den Folgen für Rußland und prophezeite im Falle der Fortführung des Krieges das Ende des russischen Zarentums. Ab 1916, nach zahlreichen, schweren russischen Niederlagen, empfahl er der Zarin (auf welche er mittlerweile enormen Einfluß hatte), den Zaren zu einem Sonderfrieden mit dem Deutschen Reich zu bewegen. Dies alarmierte — durch ihre Mittelsmänner und Geheimdienste informiert — die westlichen Kriegsgegner der Mittelmächte, da ein Ausscheiden Rußlands aus dem Krieg zu diesem Zeitpunkt für diese vermutlich die Niederlage bedeutet hätte.
Über den Mord an Rasputin am 30. Dezember 1916 sind in fast allen Büchern widersprüchliche Angaben nachzulesen. Sie basieren auf der Beschreibung der Tat durch den Attentäter Felix Felixowitsch Jussupow. Die Darstellung Jussupows ist allerdings weitgehend falsch, sie steht nicht im Einklang mit den Obduktionsergebnissen an Rasputin. So habe Rasputin Unmengen von mit Zyankali vergiftetem Kuchen und Madeira-Wein vertilgt, ohne sich daran zu vergiften. Erstens ergab die Obduktion der Leiche Rasputins kein Zyankali im Magen, zweitens hatte Rasputin seit dem Attentat von 1914 aufgrund von Magenproblemen nichts Süßes mehr gegessen oder getrunken. Eine polizeiliche Untersuchung der Tat ergab nur wenig Aufschluß, sie wurde vom Zaren gestoppt.
Aufgrund der Obduktion Rasputins ergaben sich andere Fakten. Das rechte Auge war ausgeschlagen und hing seitlich heraus, der ganze Körper war von Quetschungen und Blutergüssen übersät. Besonders betroffen waren die Magengegend und der Unterleib. Die Hoden Rasputins wiesen besonders schwere Quetschungen auf. Es liegt die Vermutung nahe, daß die Täter durch Mißhandlungen, die sich bis zur Folter steigerten, aus Rasputin Geständnisse und vielleicht auch Details einer vermuteten intimen Beziehung zur Zarin herauspressen wollten.
Zusätzlich zur angeblichen Vergiftung wurde ihm in den Kopf geschossen, wohingegen Jussupow später behauptete, Rasputin mehrmals ausschließlich in den Rücken geschossen zu haben. Die Obduktion soll ergeben haben, daß er jedoch weder an dem einen noch an dem anderen starb, sondern daß er erst nachdem er in den Fluß Newa geworfen wurde, ertrunken sein soll.
Neuere Untersuchungen anhand von Fotos der Leiche Rasputins haben ergeben, daß der letztendlich wahrscheinlich tödliche Schuß in die Stirn aus einer englischen Pistole stammte. Zudem vermerkte eine nach der Ermordung nach England übermittelte Meldung des in Rußland tätigen englischen Geheimdienstes MI6, daß „Dark Forces“ (der englische Codename für Rasputin) erfolgreich behandelt worden sei.[2] Bei dem eigentlichen Mörder soll es sich um den Engländer Oswald Raynor gehandelt haben.[3] Der Mord wurde in Auftrag gegeben, um einen Frieden zwischen Rußland und Deutschland zu verhindern mit der weiteren Eskalation des Krieges zu einem Weltkrieg und der damit verbundenen englischen Hoffnung, Deutschland durch einen aufgezwungenen Vernichtungskrieg vollständig zu zerstören.
Auch die Bolschewisten haßten Rasputin über seinen Tod hinaus: Als sie an die Macht kamen, rissen sie den Leichnam aus dem Grab und verbrannten ihn auf offener Straße.[4]
Abschiedsbrief an den Zaren
Es ist ein Brief Rasputins an den Zaren erhalten geblieben, welchen Rasputin kurz vor seiner Ermordung, am 24. November 1916, verfaßte. Rasputins Botschaft an den Zaren lautete folgendermaßen:[5]
- „Ich schreibe und hinterlasse diesen Brief in St. Petersburg. Ich fühle, daß ich vor dem ersten Januar mein Leben verlieren werde. Ich möchte dem russischen Volk, dem Zar, der Zarin, ihren Kindern, allen Russen, bekannt machen, was sie begreifen müssen.
- Falls ich von gewöhnlichen Attentätern ermordet werde, insbesondere durch meine Brüder, die russischen Bauern, dann hast du, der Zar, nichts zu befürchten für deine Kinder. Sie werden über hunderte von Jahren Rußland regieren.
- Falls ich jedoch von Bojaren, von Adligen, ermordet werde, falls sie mein Blut vergießen werden, dann werden ihre Hände 25 Jahre lang befleckt sein mit meinem Blut und sie werden mein Blut nicht abwaschen können. Sie werden Rußland verlassen müssen. Brüder werden Brüder ermorden. Sie werden einander töten und sie werden einander hassen. 25 Jahre lang werden keine Adligen im Land sein.
- Zar von Rußland, wenn du die Glocke hörst, welche dir sagt, daß Grigori ermordet wurde, dann musst du folgendes wissen: Wenn es deine Verwandten waren, welche meinen Tod verursacht haben, dann wird niemand aus deiner Familie, kein Kind deiner Verwandten, noch länger als 2 Jahre am Leben bleiben. Sie werden getötet durch das russische Volk.
- Ich gehe und ich fühle in mir den göttlichen Auftrag, dem russischen Zaren zu sagen, wie er leben muss, wenn ich verschwunden bin. Du musst nachdenken und klug handeln. Denke an deine Sicherheit und erzähle deinen Verwandten, daß ich mit meinem Blut für sie bezahlt habe. Ich werde getötet werden. Ich bin nicht länger unter den Lebenden. Bete, bete, sei stark und denke an deine gesegnete Familie - Grigori.“
Literatur
- PDF George Thompson: Der Zar, Rasputin und die Juden, 1922
- Rudolf Kummer: Rasputin, ein Werkzeug der Juden, Stürmer Buchverlag, Nürnberg 1942 (Auszug aus dem Vorwort)
- General Spiridowitsch: Rasputin nach amtlichen Unterlagen und mit 16 zum Teil unveröffentlichten Abbildungen. Hallwag, Bern/Stuttgart 1939
- René Fülöp Miller: Der Heilige Teufel. Rasputin und die Frauen, Grethlein & Co., Leipzig 1927
- Maria Rasputin: „Mein Vater Rasputin“, Engelhornverlag 1968
- Frank N. Stein: Rasputin. Teufel im Mönchsgewand? Tosa Verlagsgesellschaft, Wien 1997, ISBN 978-3-85492-738-9