Lombard, Gustav

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Gustav Lombard

Gustav Lombard (Lebensrune.png 10. April 1895 in Klein-Spiegelberg im Kreis Saatzig bei Prenzlau/Uckermark; Todesrune.png 18. September 1992 in Mühldorf am Inn)[1] war ein deutscher SS-Brigadeführer, Generalmajor der Waffen-SS und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Wirken

Lombard am 10. März 1943 anläßlich der Verleihung des Ritterkreuzes

Am 10. März 1943 erhielt Lombard als SS-Obersturmbannführer der Reserve das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. In der Begründung dazu heißt es:

Das SS-Kavallerie-Regiment 1 unter der Führung des SS-Obersturmbannführers Lombard stand am Abend des 25.11.1942 im Raum Beloussovo-Sergejebka als Reserve des OKH. Er hatte den Befehl erhalten, nur auf Befehl in die Kämpfe einzugreifen. Kurz nach Eintreffen im befohlenen Raum erging durch einen Melder der 2. Luftwaffen-Feld-Division die Information, daß der Gegner bei Romanovo mit 100 Panzern und ca. 500 Mann durchgebrochen war. Lombard setzte sofort seine Aufklärungseinheiten an und erhielt die Information, daß es sich "lediglich" um 25 Panzer mit 200 - 300 Mann Infanterie handelte. Ohne auf einen Befehl zu warten, griff Lombard durch den Wald nördlich von Beloussovo an und zerschlug sichernde Truppen des Gegners. Durch die Nacht im Vorteil, bezog Lombard eine Verteidigungsstellung, bevor der Gegner im Kampfraum auftauchte, und unterstützte so die rechte Flanke der Luftwaffen-Division. Den Gegner bindend, wurden die Einheiten durch das SS-Kavallerie-Regiment 2 verstärkt und vereitelten so einen Durchbruch des Angreifers. Durch gezieltes Artilleriefeuer jeglichen Angriff des Gegners verhindernd, ging Lombard zum Gegenangriff über und nahm Okuliza und Knjashe.

Beförderungen

  • SS-Scharführer am 21. November 1933
  • SS-Oberscharführer am 15. Juli 1934
  • SS-Untersturmführer am 15. September 1935
  • SS-Obersturmführer am 13. September 1936
  • SS-Hauptsturmführer am 11. September 1938
  • SS-Hauptsturmführer d.R. (W-SS) am 1. März 1940
  • SS-Sturmbannführer d.R. am 21. Juni 1941
  • SS-Obersturmbannführer d.R. am 16. März 1942
  • SS-Standartenführer d.R. am 30. Januar 1943
  • SS-Oberführer am 12. März 1944
  • SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS am 20. April 1945

Auszeichnungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas Verlag, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Fußnoten