Hörl, Michael
Michael Hörl (geb. 1. Februar 1969 in St. Pölten) ist ein deutscher Wirtschaftspublizist aus Österreich. Er unterrichtet an den Tourismusschulen Salzburg-Klessheim kaufmännische Fächer, kommentiert auf www.eu-infothek.com wirtschaftspolitische Entwicklungen und ist Autor dreier Bücher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hörl absolvierte 1987 die Matura im Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal und leistete dann seinen Präsenzdienst in Salzburg ab. Von 1988 bis 1995 studierte er an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Finanzrecht, Steuerlehre und Handelsmarketing. Nebenberuflich studierte er sowohl an der Sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck als auch an der Wirtschaftsuniversität Wien von 1999 bis 2003 Wirtschaftspädagogik und erhielt dafür seinen zweiten Magister-Titel.
Mit der Veröffentlichung seines ersten Buches „Die Finanzkrise und die Gier der kleinen Leute“ im Jahr 2011 starteten zahlreiche publizistische Aktivitäten; darunter Gastkommentare, Fernseh- und Radioauftritte. 2012 erschien das Buch „Die Gemeinwohl-Falle“, in dem er sich kritisch mit der Gemeinwohl-Ökonomie Christian Felbers auseinandersetzte. Sein bislang letztes Werk, „Deutschland lügt sich links“, erschien am 23. Juni 2016. Hörl vertritt wirtschaftsliberale Positionen, sieht Finanzkrisen als Produkt staatlicher (Geld-)Politik und setzt sich u. a. für eine verstärkte Wirtschaftsausbildung an Schulen und Universitäten ein.
Hörl ist verheiratet und Vater dreier Kinder.
Schriften
- Die Finanzkrise und die Gier der kleinen Leute, Wagner Verlag, Gelnhausen 2011, ISBN 978-3-86279-020-3
- Die Gemeinwohl-Falle, eco.bizz.verlag, Großgmain 2012, ISBN 978-3-200-02660-5
- Deutschlande lügt sich links, Lichtschlag, Grevenbroich 2016, ISBN 978-3-939562-49-8
Verweise
Quellen
- www.eu-infothek.com
- Michael Hörl: Der Kapitalismus-Professor, Die Presse.com, 18. Juni 2011
- Pressestimmen in der Tageszeitung Die Welt
- Pressestimmen in der Zeitschrift monatshefte