Hahl, Fritz
Fritz Hahl ( 25. Dezember 1922; 24. Februar 2017) war ein deutscher SS-Obersturmführer des SS-Regiments „Westland“ der SS-Division „Wiking“ und Autor.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Zweiter Weltkrieg
Hahl meldete sich mit 16 Jahren freiwillig zur Waffen-SS. Nach seiner Ausbildung im SS-Regiment „Westland“ in München kam er als Unterführer an die Ostfront. Er wurde 1941/42 in der Ukraine und am Mius eingesetzt und machte auch den Kessel von Tscherkassy mit. Mit 19 Jahren kam er auf die SS-Junkerschule nach Bad Tölz. Anschließend kehrte er zum SS-Regiment „Westland“ zurück und erlebte als Adjutant und Kompanieführer alle Einsätze dieser bekannten Division an den Brennpunkten der Ostfront.
Nachkriegszeit
Nach dem Krieg wirkte Hahl als Autor und Zeitzeuge. So berichtete er am 22. Mai 2005 in Dresden von seinen Erlebnissen.[1]
Filmbeiträge
Soldaten erzählen – Fritz Hahl:
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Verwundetenabzeichen (1939) Bronze und Silber
- Nahkampfspange in Silber
- Infanterie-Sturmabzeichen
- Deutsches Kreuz in Gold am 7. Dezember 1944 als SS-Obersturmführer der 6. Kompanie, II. Bataillon, SS-Panzergrenadier-Regiment 10 „Westland“, 5. SS-Panzer-Division „Wiking“
Werke
- Meine Jugend im Deutschen Reich 1922-1945
- Panzergrenadiere der Panzer-Division „Wiking“ im Bild, Munin-Verlag, Osnabrück 1984, S. 300
- Mit „Westland“ im Osten. Erinnerungen eines hochausgezeichneten Frontoffiziers des Regiments „Westland“ der Division „Wiking“, S. 163 broschiert
Verweise
- Hahl, Fritz, ww2awards.com (englischsprachig)