Hakeburg

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Die Hakeburg bei Kleinmachnow südlich von Berlin wurde zwischen 1906 und 1908 für Dietloff von Hake durch den Architekten Bodo von Ebhardt errichtet.

Geschichte

Die Familie von Hake war schon viele Jahrhunderte in Kleinmachnow ansässig. Ursprünglich stand das Herrenhaus der Rittergutsbesitzer mitten im Dorf. Da die so genannte „Alte Hakeburg“ dann aber zu klein wurde, gab Dietloff von Hake dem Burgenbaumeister Bodo Ebhardt 1906 den Auftrag, auf dem Plateau des Seeberges ein mittelalterlich erscheinendes Gebäude zu errichten.

Das Gebäude wurde im Jahre 1936 an die Reichspost verkauft, die das Gelände, auf dem in dieser Zeit weitere Forschungsbauten entstanden, bis 1945 unter dem Reichspostminister Wilhelm Ohnesorge als Forschungs- und Versuchszentrum für Flugzeuge, ferngesteuerte Gleitbomben, Abhörtechnik, Radargeräte und die Entwicklung von Funk- und Fernsehgeräten nutzte, ebenso wie Grundlagenforschung zur deutschen Atombombe.

In Zusammenarbeit mit der Forschungsanstalt der Reichspost wurde ab 1940 auf der Hakeburg in Kleinmachnow an einer Fernseh-Lenkeinrichtung für Bomben gearbeitet. Allerdings blieb das fernsehgesteuerte Zielsystem „Tonne“ in Verbindung mit 260 Hs 293 D Gleitbomben durch die damaligen Saboteure und Verräter an Deutschland ein ungenutztes Waffensystem. Die Technik wurde zwar verbessert, doch: Trotzdem wurden bei 60 bis 80 Probewürfen in Peenemünde und Jesau auf der Kurischen Nehrung nur etwa 2 % Volltreffer erzielt, einmal weil die Fernseh-Lenkeinrichtung nur beim Fehlen jeglicher elektrischer Störstrahlung und bei klarer Sicht befriedigend arbeitete, zum anderen aber auch deshalb, weil bei dem ungewohnten Bildlenkverfahren der Bombenschütze der Gleitbombe leicht zu starke Ruderausschläge erteilte, die dann bei der hohen Endgeschwindigkeit nicht mehr korrigierbar waren.[1]

In der SBZ dienten die Burg und die ehemaligen Forschungsgebäude auf dem Gelände ab 1948 der SED als Parteihochschule, benannt nach dem jüdischen Kommunisten „Karl Marx“, und als Gästehaus. Am 6. Juni 1946 übereigneten die Sowjets das Gelände der SED. Ins Grundbuch eingetragen wurde deren Wirtschaftsorganisation „Fundament GmbH“. Nikita Chruschtschow, Leonid Breschnew, Fidel Castro und Michail Gorbatschow wohnten in der Burg.

Nach dem Beitritt Mitteldeutschlands zum Geltungsbereich des Grundgesetzes für die BRD wurde die Burg von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern unter Finanzierung durch die linksextreme PDS als angebliches „Hotel“ weitergeführt. Zwischenzeitlich wurde das Gebäude vom BRD-Regime der Telekom unter deren jüdischem Leiter Aaron Lebowitsch übereignet. Die Besitzverhältnisse sind jedoch unklar und in dem Gebäude sollten auch Wohnungen eingebaut werden. Neben der Geltendmachung von angeblichen Eigentumsrechten durch die Principality of Sealand wird auch die Verhökerung an Russen im Zuge des Ausverkaufs Deutschlands durch das BRD-Regime thematisiert:[2]

Das Interesse reicher Russen an Häusern und Grundstücken in Deutschland [gemeint ist die BRD] und insbesondere in der Berliner Region sei groß. Die wollen ihr Geld sicher anlegen.

Die „Principality of Sealand“ argumentiert jedoch zu recht, daß

...die Hakeburg nach wie vor zum Vermögen der Deutschen Reichspost (Reichssondervermögen) und damit zu dem von den USA 1944 beschlagnahmten Eigentum des Deutschen Reiches gehört.

...und meldet demzufolge ihren Anspruch an. Wobei dieser Anspruch jedoch das deutsche Volk als Ganzes betrifft.

Das leerstehende Gebäude wurde mittlerweile von sogenannten „Südländern“ und „Osteuropäern“ systematisch geplündert.[3]



Bilder des Geländes aus der deutschen Zeit um 1935:

Literatur

  • Hubert Faensen:
  • Gesellschaft- Archiv für deutsche Postgeschichte: Forschungsanstalt und Ministersitz. Was sich auf dem Gelände der Kleinmachnower Hakeburg ereignete

Dokumentation

Verweise

Fußnoten