Hohnfeldt, Hans Albert

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Hans Albert Hohnfeldt (Lebensrune.png 22. Mai 1897 in Danzig-Neufahrwasser; Todesrune.png 31. Juli 1948) war ein deutscher Gauleiter von Danzig.

Wirken

Im Ersten Weltkrieg Kriegsfreiwilliger, begann er 1918 ein Studium der Rechtswissenschaft und Nationalökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1925 trat er in die NSDAP ein und gründete die Ortsgruppe Danzig. Am 11. März 1926 wurde er zum Gauleiter des Gaues Danzig ernannt. 1927 erfolgte die Ernennung zum SA-Gauführer „Ost“ (Ostpreußen-Westpreußen und Danzig). Gleichzeitig wurde er auch Gau-SS-Führer und SS-Standartenführer.

Aus Krankheitsgründen gab er 1928 den Posten ab und war daraufhin Mitglied des Danziger Volkstages und Senator der freien Stadt Danzig.

Am 3. Juli 1934 erfolgte seine Berufung in die Reichsleitung der NSDAP. Zum 1. September 1934 wurde er Hauptstellenleiter des Amtes für Beamte der Obersten Leitung der Parteiorganisation der Ortsgruppe Braunes Haus in München. Zum 30. Juni 1936 aus dem Dienst entlassen, war er danach noch als Senator für soziale Fürsorge in Danzig tätig.

Literatur

  • Karl Höffkes: „HpG. Die Gauleiter des Dritten Reiches“, Grabert-Verlag Tübingen