Endreß, Hans

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Hans Endreß

Hans Endreß (Lebensrune.png 5. Juli 1911 in Stuttgart; Todesrune.png 24. Januar 1969 ebenda)[1] war ein deutscher SS-Hauptsturmführer der Reserve und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Hans Endreß wurde am 5. Juli 1911 in Stuttgart geboren.

Militärischer Werdegang

Hans Endreß trat 1934 der Allgemeinen SS bei und kam am 1. September 1939 zur SS-Verfügungsdivision, mit der er in Polen, Frankreich und auf dem Balkan kämpfte. 1943 wurde er Führer der 13. Kompanie des SS-Panzer-Grenadier-Regiments 6 „Theodor Eicke“, nachdem der bisherige Führer SS-Obersturmführer Greger am 10. Juli 1943 verwundet wurde. Am 30. Januar 1944 erfolgte die Beförderung zum SS-Hauptsturmführer der Reserve.

Im Januar 1945 wurde er zunächst Führer und dann Kommandeur des II. Bataillons des SS-Panzer-Grenadier-Regiments 6 „Theodor Eicke“.

Am 23. März 1945 erhielt er als SS-Hauptsturmführer der Reserve und Führer des II. Bataillons des SS-Panzer-Grenadier-Regiments 6 „Theodor Eicke“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, nachdem er mit seinem Bataillon auf Panzer aufgesessen und nach Erreichen des ausgegebenen Angriffsziels den Ort Bajna mit einem Entladebahnhof angriff und eroberte. Dabei vernichtete sein Bataillon 24 Panzer im Nahkampf und gewann eine günstige Ausgangsbasis für den weiteren Angriff zum Entsatz von Budapest.[2]

Nachkriegszeit

Hans Endreß geriet zum Ende des Krieges in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1948 zurückkehrte. Er verstarb am 24. Januar 1969 in seiner Geburtsstadt Stuttgart, im Alter von 57 Jahren.

Beförderungen

  • 1934: SS-Anwärter
  • 30. Januar 1944: SS-Hauptsturmführer der Reserve

Auszeichnungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas Verlag, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Verweis

Fußnoten