Harold Lloyd, der Strohmann
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Harold Lloyd, der Strohmann |
Originaltitel: | The Cat’s Pow |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Laufzeit: | 89 Minuten |
Sprache: | Englisch |
Stab | |
Regie: | Sam Taylor |
Dialogregie: | Reinhard W. Noack |
Dialogbuch: | Richard Busch, Reinhard W. Noack |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Harold Lloyd (Gross, Walter (1904)) |
Hesekiel |
Maus (Erika Helmke) |
Una Merkel |
Grace Bradley (Erika Dura) |
Kay |
George Barbier (Siegfried Schürenberg) |
Jake Mayo |
Ed Morgan (Arthur Schröder) |
Alan Dinehart |
Harold Lloyd, der Strohmann (engl. The Cat’s Pow) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1934.
Weitere Titel
- Das Schwert des Foo Wang (Titel in Österreich)
Handlung
Der etwas naive Hesekiel ist als Sohn eines Missionars in China aufgewachsen. Um eine Frau zu finden, reist er in die USA, zu einem Freund der Familie, Reverend Withers. Withers kandiert als Bürgermeister des Städtchens Stockport. Doch Withers stirbt, und der korrupte Wahlkampfleiter Mayo glaubt in Hesekiel, ein Mann reinen Herzens und mit der amerikanischen Gesellschaft unvertraut, einen idealen Handlanger (engl: „Cat’s Paw“, daher der Originaltitel) gefunden zu haben. Tatsächlich schafft es Hesekiel Bürgermeister zu werden. Doch er läßt sich nicht herumschubsen und wendet seine chinesischen Tricks und Weisheiten an…
Anmerkungen
Der Film ist eine Art Vorläufer zu „Mr. Deeds geht in die Stadt“ (mit Gary Cooper, 1936) und „Mr. Smith geht nach Washington“ (mit James Stewart, 1939). Paimanns Filmlisten urteilten 1934: „Die ersten beiden Drittel des Films sind eine Satyre auf amerikanische Verhältnisse, die hier nicht von allen verstanden wird, und leben nur von Lloyd‘s darstellerischer Potenz und dem mit chinesischen Zitaten durchsetzten Dialog, welchen man bis auf einige Berlinismen recht gut eingedeutscht hat. Im letzten Drittel eine Folge fulminanter Folge grotesker Vorgänge auch tonlich und photographisch guten Film für die Harold Lloyd-Gemeinde über den Durchschnitt hebt.“