Heidenlied

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Das Heidenlied ist ein Gedicht von Lothar Stengel-von Rutkowski, in welchem die Bevormundung Deutschlands durch die römische Kirche und jüdisch-christliche Dogmen angeklagt wird.

Text

Der Herbstwind fährt übers Stoppelfeld,
Er weht über Acker und Brache.
Ein neues Jahrtausend beginnt in der Welt,
Du schlafendes Deutschland erwache!
Der Papst hockt in Rom auf seidenem Thron,
es hocken bei uns seine Pfaffen.
Was hat einer deutschen Mutter Sohn
Mit Papst und mit Pfaffen zu schaffen?
Man hat unsre Ahnen als Ketzer verbrannt,
der heuchelnden Kirche zur Ehre.
In Asiens Wüsten, im jüdischen Land,
Verbluteten deutsche Heere.
Rot floß die Aller von Sachsenblut,
Die Stedinger wurden erschlagen.
Als Ablaß wurde der Bauern Gut
Von Mönchen ins Welschland[1] getragen.
Die Zeit verging - doch der Pfaffe blieb,
Dem Volke die Seele zu rauben.
Ob er's römisch oder lutherisch trieb,
Er lehrte den jüdischen Glauben.
Doch nun sind die Jahre des Kreuzes vorbei,
Das Sonnenrad will sich erheben.
Wir werden aus eigener Kraft nur frei,
Dem Volke die Freiheit zu geben.
Wir brauchen zum Himmel die Mittler nicht,
Uns leuchten ja Sonne und Sterne;
Und Blut und Schwert und Sonnenlicht,
Sind Kompaß in jegliche Ferne.

Vertonungen

Das Gedicht wurde von Fylgien sowie Gassturm vertont und ist als Lied u. a. auf dem Album Lang genug Gebeugt von Fylgien zu finden.

Verweise

Fußnoten

  1. Welsche oder Walsche ist ursprünglich die germanische Bezeichnung für Römer und (romanisierte) Kelten (vgl. englisch Welsh für walisisch). In der deutschen Sprache werden heute unter Welschen als Ortsbezeichnung jeweils die am nächsten wohnenden romanischen Völker bezeichnet, und Varianten dieser Bezeichnung sind in ganz Europa zu finden. Der Ausdruck Welschland wurde früher unter anderem für Italien und Frankreich verwendet.