Heinz-Galinski-Stiftung
Seit November 1987 besteht die Heinz-Galinski-Stiftung der Jüdischen Gemeinde Berlin.[1]
Inhaltsverzeichnis
Wesen
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin errichtete am 28. November 1987 anläßlich der Vollendung des 75. Lebensjahres von Heinz Galinski die Heinz-Galinski-Stiftung und engagiert sich inhaltlich und finanziell inbesondere in der negativen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit sowie der Bekämpfung deutsch-nationaler Gruppierungen auf dem Gebiete der BRD.
Nach Angaben der Weltnetzpräsenz der Stiftung ist der Zweck der Stiftung die Förderung der Religion, der Toleranz, der Bildung und des Völkerverständigungsgedankens. Sie zeichnet Einzelpersonen oder Organisationen aus, die sich insbesondere verdient gemacht haben um:
- Verständigung zwischen der jüdischen Gemeinschaft und ihrer gesellschaftlichen Umgebung,
- Ausbau der geistigen und religiösen Werte des Judentums,
- Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit,
- Beschäftigung mit dem Abbau von Vorurteilen und Benachteiligungen von Minderheiten,
- Sicherung des Staates Israel und die Verbesserung der Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland.
Stiftungsmitglieder
Vorstand
- Michael Joachim (Vorsitzender des Stiftungsvorstandes)
- Ruth Galinski, Heinz Striek
Kuratorium
- Lala Süsskind (Vorsitzende des Stiftungskuratoriums)
- Siegbert Aron, Alexander Brenner, Cornelia Schmalz-Jacobsen, Charlotte Knobloch, Rita Süssmuth, Hans Strathus, Antje Vollmer, Petra Pau
Heinz-Galinski-Preis
Der Heinz-Galinski-Preis wird von der Heinz-Galinski-Stiftung der Jüdischen Gemeinde Berlin verliehen.
