Heitmann, Steffen

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Steffen Heitmann (Lebensrune.png 8. September 1944 in Dresden) ist ein deutscher evangelischer Theologe und ehemaliger Politiker der BRD-Blockpartei CDU. Heitmann war Justizminister in Sachsen. 2015 trat er aus Protest gegen die von Angela Merkel geförderte Asylantenflut aus der CDU aus.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Heitmann studierte Theologie in Leipzig sowie Kirchenrecht. Er arbeitete als Oberkirchenrat und trat 1991 der CDU bei. Von 1990 bis 2000 war er Justizminister in Sachsen sowie von 1994 bis 2009 Mitglied des Landtages.

Von 1995 bis 2010 war er Mitherausgeber der Bonner Wochenzeitung Rheinischer Merkur. Von Helmut Kohl war er für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen worden, auf welches er nach linker Hetze jedoch verzichtete. Heitmann wandte sich gegen eine multikulturelle Gesellschaft und gegen eine ewige Büßerrolle der Deutschen wegen des Nationalsozialismus und des Holocausts.

2015 schrieb er einen offenen Brief an Angela Merkel und trat wegen ihrer Politik des Rechtsbruchs und der offenen Grenzen aus der CDU aus. Er befürchte, daß seine CDU-Mitgliedschaft „als Tolerierung oder gar Billigung Ihrer Flüchtlingspolitik verstanden werden könnte“.

Zitat

  • „Ich habe mich noch nie – nicht einmal in der DDR – so fremd in meinem Land gefühlt.“

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1998)
  • Verdienstorden des Freistaates Sachsen (2005)

Verweise