Hillers, Marta

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Anonyma – Eine Frau in Berlin“ – Berlin, Frühjahr 1945. Die Rote Armee erobert die Stadt. Die Kampfhandlungen sind fast vorüber, das Leid der Deutschen allerdings noch lange nicht.

Marta Hillers (Lebensrune.png 26. Mai 1911 in Krefeld; Todesrune.png 16. Juni 2001 in Basel) war eine deutsche Journalistin.

Leben

Marta Hillers beschrieb mit ihrem autobiographischen Buch „Eine Frau in Berlin“ ihre Erlebnisse als Vergewaltigungsopfer 1945. Das Tagebuch erstreckt sich über die Zeit von April bis Juni 1945, es galt als Vorlage für den Film „Anonyma – Eine Frau in Berlin“. Die Vergewaltigungen von 1945 waren lange ein Tabuthema, auch Hillers wollte bis zu ihrem Tod 2001 als Verfasserin des Buchs anonym bleiben.

Hillers studierte an der Sorbonne und sprach fließend Französisch und Russisch.

Werke

  • Eine Frau in Berlin. Tagebuchaufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945, Die Andere Bibliothek Band Nr. 221, 2003, ISBN 3-8218-4534-1
  • A Woman in Berlin, paperback 320 pages, Virago Press Ltd, 2003, ISBN 1-84408-112-5

Siehe auch