Hochrenaissance

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Hochrenaissance ist die Bezeichnung für diejenige Periode der Renaissancezeit, welche den Höhepunkt dieser Kunstentwickelung bildete. Sie umfasst eine relativ kurze Zeitspanne (von Italien an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert ausgehend, bis um 1530), die nicht weit über den Tod von Raffael und Leonardo da Vinci hinausreicht. Die Hochrenaissance ist gekennzeichnet durch die Schaffung bedeutender Kunstwerke, die von späteren Künstlern noch nach Jahrhunderten als vorbildlich angesehen wurden.

Zentrum dieser Periode ist das päpstliche Rom. In diese Zeit fallen Donato Bramantes Zentralbau-Entwürfe für die neue Peterskirche, da Vincis berühmte Bilder („Das Abendmahl“, „Mona Lisa“), Raffaels Ausmalung der „Stanzen“ (der Gemächer des Papstes) und sein berühmtestes Altarbild, die „Sixtinische Madonna“, Michelangelos Skulpturen („David“, „Moses“) und seine Fresken an der Decke der Sixtinischen Kapelle.

Der deutsche Maler Albrecht Dürer gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Renaissance nördlich der Alpen. Besonders bekannt und beliebt sind dessen Kupferstiche.