Idriz, Bajrambejamin

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Bajrambejamin Idriz

Bajrambejamin Idriz (Lebensrune.png 1972 in Skopje, Selbstbezeichnung Benjamin Idriz) ist ein islamistischer Prediger aus Mazedonien, der in München und Umland aktiv ist.

Wirken

Idriz wurde 1972 als Sohn eines Türken und einer Albanerin im damals jugoslawischen Skopje geboren.[1] Er ist der Betreiber und Vorsitzende des umstrittenen Münchner Forum für Islam in der Münchner Innenstadt, einer der größten geplanten Moscheekomplexe auf dem europäischen Kontinent. Gegen das vom Schariastaat Katar finanzierte Bauprojekt läuft ein Bürgerbegehren der Partei Die Freiheit um Michael Stürzenberger.[2][3]

Idriz stand zwischen 2007 und 2010 unter Beobachtung des BRD-Verfassungsschutzes wegen seiner heimlichen Kontakte zu Führern der islamistischen Organisationen Milli Görüs und Islamische Gemeinde in Deutschland.[4]

Zu seinen Vorbildern zählt der frühere bosnische Staatspräsident Alija Izetbegović, der in seiner Islamischen Deklaration die prinzipielle Unvereinbarkeit des Islam mit nicht-islamischen Systemen postulierte und eine friedliche Koexistenz grundsätzlich ausschloß.[4]

Idriz absolvierte zwischen 1994 und 1998 ein Fernstudium am Europäischen Institut für Geisteswissenschaften im französischen Ort Château Chinon, das ideologisch der radikalislamischen Moslembruderschaft nahesteht und deren Abschlüsse in Deutschland und anderen Staaten nicht anerkannt werden.[4] Er wurde 2012 vom ARD-Magazin Report München der mißbräuchlichen Verwendung des Magister-Titels in islamischen Studien einer libanesischen Universität überführt, den er entgegen seiner eigenen Angabe überhaupt nicht erworben hatte.[4]

Wachtseiten

Politically Incorrect berichtet regelmäßig über seine Aktivitäten. Blu-News führt ein Dossier über die „Causa Idriz“.[5]

Verweise

Presse

Fußnoten