Imperialismus

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Imperialismus (von lat. imperium = Herrschaftsgebiet, Machtbereich) bezeichnet das Fremdherrschaftsbestreben bösartig veranlagter Aggressoren zur Errichtung eines von ihnen geführten Weltreiches. Spätestens ab Beginn des Zweiten Dreißigjährigen Krieges manifestiert die sogenannte westliche Wertegemeinschaft unter der Dominanz der USA einen anhaltenden und beispiellosen völkerverachtenden Imperialismus in höchster Vollendung, welcher großenteils mit den geopolitischen Absichten der ebenfalls völkerverachtenden Neuen Weltordnung übereinzustimmen scheint.

Der Imperialismus bekämpft einen regional wirkenden und völkisch inspirierten Nationalismus, da letzterer den völkerzerstörenden, mithin Völkermord wagenden Absichten des ersteren zuwiderläuft. In der Geschichte manifestierte sich der Imperialismus bis zum Ersten Weltkrieg meist als Kolonialismus. Spätestens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges findet der Imperialismus seine Fortsetzung in der von den Erbauern der Neuen Weltordnung betriebenen Globalisierung. Dieser zweifelhafte Umstand spiegelt sich insbesondere in den mehr oder weniger offensichtlichen negativen wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen zahlreicher davon betroffener Völker der Erde bis zur Gegenwart wider.

Der Imperialismus nimmt Einfluß insbesondere auf die Kapitalwirtschaft, die Massenmedien sowie kulturpolitische Aspekte.

Eine wirksame Störung oder Abwehr des heutigen Imperialismus in Gestalt der global agierenden „Westlichen Werte” ist denkbar durch überregionale Zusammenarbeit volkstreuer Nationalisten möglichst zahlreicher Völker.

US-amerikanischer Imperialismus gegen Rußland

Infolge der deutschen Teilvereinigung im Jahre 1990 ist es zu einer gefährlichen gegen Rußland gerichteten Osterweiterung des von den USA dominierten NATO-Militärbündnisses gekommen, was unter anderem eine anhaltende Belastung der deutsch-russischen Beziehungen bewirkt hat. Seit der von prowestlichen Akteuren entfesselten Ukraine-Krise wird die Russische Föderation von VS-amerikanischen Gefolgsleuten andauernd verunglimpft und mit weitgehend haltlosen Vorwürfen konfrontiert.[1][2]

Siehe auch

Literatur

  • Menno Aden: Das Werden des Imperium Americanum und seine zwei hundertjährigen Kriege, Ares Verlag, Graz 2016, ISBN 978-3-902732-63-7
  • Hans-Henning Bieg: Amerika – Die unheimliche Weltmacht – Ein Jahrhundert US-Imperialismus, Grabert-Verlag, ISBN 978-3-87847-206-3
  • Peter Aldag: Dollar-Imperialismus, 1943 (Mit zip gepackte PDF-Datei)

Verweise

Fußnoten