Jaumann, Anton

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Anton Jaumann (Lebensrune.png 5. Dezember 1927 in Belzheim; Todesrune.png 23. Januar 1994 in München) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.

Leben und Wirken

Jaumann diente im Zweiten Weltkrieg im Reichsarbeitsdienst und als Luftwaffenhelfer. Von 1948 bis 1952 studierte er Rechtswissenschaften und Theologie in Dillingen und Würzburg.

Bereits 1949 wurde Jaumann Mitglied der CSU und war bis 1953 Vorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Danach trat er den Vorbereitungsdienst für den Höheren Justiz- und Verwaltungdienst in Nördlingen und München an. Jaumann arbeitete als Referendar in Nordrhein-Westfalen und Bayern, war Mitglied der Jungen Union arbeitete als Rechtsanwalt in München, bevor er 1958 in den bayerischen Landtag einzog, dem er bis 1990 ununterbrochen angehörte. Ab 1963 war er als Generalsekretär und Mitglied des Parteivorstandes tätig. Vier Jahre war er Staatssekretär im bayerischen Finanzministerium, bevor er von 1970 bis 1988 als Landeswirtschaftsminister in Bayern wirkte.[1][2]

Auszeichnungen

  • Bayerischer Verdienstorden
  • Bayerischer Bierorden
  • Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern (1976) und Schulterband (1981)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (1982)
  • Silvesterorden
  • Ehrensenator der Universität Augsburg,
  • Ehrenbürger der Gemeinde Ehingen am Ries, wohin sein Geburtsort Belzheim 1978 eingemeindet wurde, und der Gemeinde Asbach-Bäumenheim
  • Träger des Rieser Heimatpreises, verliehen 1993

Fußnoten