Cox, Joanne

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Helen Joanne „Jo“ Cox (Lebensrune.png 22. Juni 1974 in Batley in der Grafschaft West Yorkshire; Todesrune.png 16. Juni 2016 in Leeds) war eine englische Politikerin sowie Abgeordnete der Labour Party im britischen House of Commons.

Leben und Wirken

Nach ihrem Abitur studierte sie Sozialwissenschaften und Politik an der Universität Cambridge. Nach Abschluß ihres Studiums war sie von 2002 bis 2009 bei Oxfam und u. a. als Beraterin der Gates-Foundation angestellt. Das Weltwirtschaftsforum bereitete die politische Propagandistin auf Führungsaufgaben vor, gab ihr 2009 den Status eines Young Global Leader und nahm sie in das Funktionärskorps der NWO und in die Netzwerke der Globalisten auf.

Von 2010 bis 2014 wurde Cox zur Vorsitzenden des Frauennetzwerkes der Labourpartei berufen. Sie unterstützte zuerst die Kandidatur von Jeremy Corbyn für den Parteivorsitz, stimmte aber am Ende doch für Elizabeth Kendall. Cox war verheiratet mit Brendan Cox, einem ehemaligen Berater von Gordon Brown, und hatte zwei Kinder.

Das Attentat

Cox wurde wenige Tage vor dem (auf den 23. Juni 2016 festgesetzten) Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU (→ „Brexit“) ermordet.

Der Attentäter Thomas Mair verübte seinen Mord während einer Bürgersprechstunde und soll laut zweier Augenzeugenberichte unter Rufen wie „Britain first“ („Britannien zuerst“) weithin öffentlichkeitswirksam seine Symphatie für die Austrittsbefürworter proklamiert haben. Cox war eine vehemente Befürworterin eines Verbleibs Großbritanniens in der EU. Das Attentat ereignete sich in der letzten Phase des Referendumwahlkampfes just zu dem Zeitpunkt, an welchem sich laut Umfragen eine immer deutlichere Mehrheit britischer Austrittsbefürworter abzeichnete, während hingegen das politische, journalistische und finanzwirtschaftliche Establishment einen Verbleib in der supranationalen EU unter allen Umständen anstrebte.

Die öffentlichkeitswirksame Ermordung der EU-Befürworterin Cox hatte zur Folge, daß nun das zuletzt schon als abgeschlagen gegoltene Wahllager der EU-Befürworter wieder entscheidend gestärkt wurde; zudem begannen die von der herrschenden politischen Kaste abhängigen Finanzmärkte – in direkter Reaktion auf das Attentat – nach einer Reihe von verlustreichen Tagen (infolge des zunehmend erwarteten „Brexits“), wieder in ihren Notierungen zu steigen.[1]

Wie zu erwarten war, blieb die offizielle Darstellung des Falles nicht unwidersprochen. Wegen der gut belegten Nähe der Politikerin und Funktionärin Cox zu globalistischen Machtzirkeln gilt vielen Kritikern sogar eine Komplettinszenierung der Ermordung als möglich. Ein Indiz dafür sind Aufnahmen ihrer schmunzelnden, frohen, lachenden Angehörigen nach der Tat. Ferner die Obskurität des angeblichen Täters, der als willensschwacher und geistig wenig beweglicher Suchtkranker bekannt war. Vom eigentlichen Tatgeschehen gibt es keinerlei Aufnahmen (mit Bezug auf öffentliche Plätze, gerade in Großbritannien, ist dies heute als bemerkenswerte Unwahrscheinlichkeit zu betrachten). Alle veröffentlichten Aufnahmen nach der Tat zeigen keinen Tropfen Blut, wenngleich die Tatausführung als Erschießung und Beibringung mehrerer Messerstiche geschildert wird.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Ein Mord dreht die Märkte, Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei der Bremer Landesbank (auf Goldseiten.de, 17. Juni 2016)