Jong-il, Kim
Kim Jong-il ( 16. Februar 1941 in Wjatskoje im Kaiserreich Japan; 17. Dezember 2011 in Nordkorea) war von 1994 bis zu seinem Tod Machthaber von Nordkorea. Er war Nachfolger seines Vaters Kim Il-sung.[1] Nach dem Tod Kim Jong-ils wurde sein Sohn Kim Jong-Un zum designierten Nachfolger ausgerufen. Er soll in seinem Sonderzug an Herzversagen gestorben sein. [2]
Wirken
Unter Kim Jong-il ist Nordkorea wohl zur Atommacht geworden, auch wenn dies bis heute nicht anerkannt wird.[3] Er ließ 2006 und 2009 Atomtests durchführen.[4] George Walker Bush erklärte Nordkorea in dieser Zeit zum Schurkenstaat und zum Mitglied der sogenannten „Achse des Bösen“.[5] Wenn Kim Jong-il darauf bestand, sein Land zur Atommacht zu machen, dann ist dies wohl auf das unberechenbare Verhalten der VSA zurückzuführen, die sich ständig in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischten und deren Souveränität mißachteten. Die aber noch nie eine Atommacht angegriffen haben. Yong-il führte auch erste Raketentests durch, Nordkorea ist wohl in der Lage Japan und auch die VSA mit seinen Raketen zu erreichen.[6] Die westlichen Medien behaupteten, daß unter ihm eine Hungersnot in Nordkorea stattgefunden hätte. Sie gaben ihm eine Mitschuld daran. Er bestand zeitlebens auf einer Behandlung auf Augenhöhe durch die VSA und direkten Gesprächen mit ihnen. Er bot den VSA auch einen Nichtangriffspakt an, was diese aber ablehnten.[7]