Japan
Japan | |||||
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Amtssprache | Japanisch | ||||
Hauptstadt | Tokio | ||||
Staatsform | Parlamentarische Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt | Kaiser Naruhito | ||||
Regierungschef | Premierminister Shigeru Ishiba | ||||
Fläche | 377.835 km² | ||||
Einwohnerzahl | 126.659.683 2012 | ||||
Bevölkerungsdichte | 337,08 Einwohner pro km² | ||||
Währung | Yen | ||||
Nationalhymne | Kimi Ga Yo |
Japan, früher: Zipangu, ist nach Indonesien, Madagaskar und Papua-Neuguinea der viertgrößte Inselstaat der Welt. Das Nationsgebiet liegt im Pazifik vor den Küsten Rußlands, Koreas, sowie vor den Küsten Chinas. Die Bevölkerung konzentriert sich auf die vier großen Hauptinseln Hokkaido im Norden, die zentrale und größte Insel Honschu, sowie Schikoku und Kiuschu im Süden. Dazu kommen knapp 7.000 kleinere Inseln.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Zweiter Weltkrieg
Als Deutschland den präventiven Rußlandfeldzug plante und initiierte, geschah dies unter der Annahme, daß Japan, als Verbündeter der Achsenmächte (Dreimächtepakt vom 27. September 1940), zeitgleich die Rote Armee über Sibirien angreifen würde, um somit eine zweite Front in der Mandschurei zu eröffnen. Dies geschah jedoch nicht. Für Josef Stalin war es somit möglich, die sibirischen Truppen der Roten Armee zur Verteidigung Moskaus (→ Schlacht um Moskau) einzusetzen, was zum Stillstand der deutschen Offensive und dem Debakel des Zweiten Weltkrieges führte.
Als die Japaner jedoch unangekündigt Pearl Harbor angriffen, wurde Deutschland nun vollends in einen Weltkrieg hineingezogen, insbesondere mit dem mächtigen Gegner Vereinigte Staaten von Amerika – dennoch blieb Hitler, im Gegensatz zu den Japanern, dem unterschriebenen Pakt treu.
Alternativgeschichte
Präsident Roosevelt reizte die Japaner zum Kriegseintritt, indem er am 26. November 1941 ein Kriegsultimatum stellte, in dem er verlangte, die Japaner sollten sämtliche Truppen aus Indochina und China (Mandschurei) abziehen.
Dies ist eine historische Tatsache, jedoch ein wohlgehütetes Geheimnis.
Roosevelts Kriegsultimatum wurde dem amerikanischen Kongreß vorsätzlich bis nach dem Angriff auf Pearl Harbor vorenthalten. Alle waren sich darin einig, daß den Japanern keine andere Möglichkeit als Krieg bleiben würde. Die Japaner selbst hatten fast alles getan, um einen Krieg mit den USA zu verhindern. Priny Kenoze, der Botschafter Japans in den USA, hatte wiederholt darum ersucht, nach Washington oder Honolulu zu kommen, um sich mit Roosevelt zu treffen und eine Alternative zu finden. Er war später sogar bereit, die Forderungen der USA zu befolgen, um dem Krieg aus dem Weg zu gehen, doch Roosevelt lehnte es mehrmals ab, mit ihm zu sprechen, da der Krieg mit Japan ja schon längst geplant war – wie auch mit Deutschland.
Japanische Ritterkreuzträger
- Yneichi Koga, Großadmiral und japanischer Flottenchef
- Ritterkreuz am 12.5.1944, Eichenlaub am 12.5.1944
- Isoroku Yamamoto, Großadmiral und Oberbefehlshaber der japanischen Seestreitkräfte
- Ritterkreuz am 27.5.1943, Eichenlaub am 27.5.1943, Schwerter am 27.5.1943
Shoaismus
In Fukuyama, nahe Hiroshima, wurde 1995 nach starkem Druck durch Israel und die jüdische Geschäfts- und Bankenelite ein in Japan stark umstrittenes jüdisches Propagandazentrum eröffnet. Hiermit beteiligt sich Japan an der weltweiten antideutschen Greuelpropaganda nach dem Zweiten Weltkrieg. Ganze Schulklassen landesweit werden staatlich verpflichtet, das „Museum“ aufzusuchen. Selbstverständlich wird über den Völkermord am deutschen Volk durch alliierten Bombenterror und Vertreibung nicht berichtet, auch über die Millionen ermordeten Chinesen, Koreaner, Philippiner usw. durch die Kaiserlich Japanische Armee während des Weltkrieges wird geschwiegen.
Die Rolle der Armee in der von den USA initiierten Nachkriegsverfassung
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist es Japan laut der von den USA entworfenen Staatsverfassung verboten, Krieg zu führen und eine moderne Armee zu unterhalten.
Der seinerzeitige japanische Premierminister Shinzo Abe hatte die Absicht, die Verpflichtung seines Landes zum Pazifismus aus der Nachkriegsverfassung zu streichen. Das Vorhaben stieß im japanischen Volk aber auf Widerstand.
In Japan sind US-Besatzungstruppen in Stärke von 54.800 Mann stationiert (Stand 2024). Es ist die größte US-Truppenpräsenz außerhalb der USA.
Abdankung des Kaisers 2019
Japans Kaiser Akihto dankte 2019 nach dreißig Jahren auf dem Thron ab. Nachfolger wurde sein Sohn Naruhito.[1]
Zitate
- „Es hat immer zwei Deutschland gegeben. Und so war es in Japan auch: ein kapitalistisches, deshalb anglophiles, und daneben das Japan der aufgehenden Sonne, das Land der Samurai.“ — Adolf Hitler[2]
Filmbeiträge
Im August 1938 reiste eine Delegation der Hitlerjugend in das mit dem Deutschen Reich verbündete Japan. Die etwa 30köpfige Gruppe erwiderte damit einen Besuch der japanischen Staatsjugend, die einen Monat zuvor in Deutschland gewesen war. Die Gruppe besuchte u. a. Yokohama, Nijuhashi und Tokio:
Siehe auch
- US-amerikanische Internierung von japanischen Zivilisten im Zweiten Weltkrieg
- Atombombenabwurf auf Japan
- Otto Koellreutter
- Atomanlage Fukushima
Literatur
- Japan vor Atombombenabwurf kapitulationsbereit, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 48
- Albrecht Fürst von Urach: Das Geheimnis japanischer Kraft, Franz Eher Verlag, Berlin 1942
- Hans Joachim Rühle von Lilienstern: Japan – Konkurrent oder Partner?, Forkel, Stuttgart 1963
- Englischsprachig
- Thomas Goodrich: Summer, 1945 – Germany, Japan and the Harvest of Hate, CreateSpace Independent Publishing Platform, 2018, ISBN 978-1979632560 [342 S.]
- Charles Burdick:[3] The Expulsion of Germans from Japan, 1947–1948, The Revisionist 1(2) 8/2003, S. 156–165 – in Netzarchiven kann eine deutsche Übersetzung von Patricia Willms gefunden werden.
Verweise
- Englischsprachig
- Ferdinand Bardamu (Pseudonym): Are East Asians More Intelligent Than Whites? The Evidence Says "Not Really!", eurocanadians.ca, 18. Januar 2019, archiviert