Schwabenberger, Josef
Josef Schwabenberger ( 6. März 1920 in Linz/Donau; gefallen 30. März 1944 bei Kras(s)niza/Raum Sambor bei Lemberg) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Oberfeldwebel des Heeres, Grenadier und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Infanterie- und Grenadier-Regiment 467
Das Infanterie-Regiment 467 wurde am 26. August 1939 als Regiment der 4. Welle im Wehrkreis XI (Hannover) aus den Ergänzungs-Bataillonen E/IR 33, I.E/IR 12 und II.E/IR 12 aufgestellt und der 267. Infanterie-Division unterstellt. Am 26. November 1940 wurden der Regimentsstab und das III. Bataillon an das Infanterie-Regiment 588 abgegeben und ersetzt. Das III. Bataillon wurde am 1. Mai 1942 aufgelöst und das Regiment am 15. Oktober 1942 in Grenadier-Regiment 467 umbenannt. Im März 1944 wurde das III. Bataillon an das Grenadier-Regiment 497 abgegeben. Im Juni 1944 wurde das Regiment bei Minsk im Rahmen des Zusammenbruchs der Heeresgruppe Mitte während der Operation Bagration vernichtet.
Soldatentod
Ruhestätte
Josef Schwabenberger wurde in einem Grab bei der Stadt Bychow von seinen Kameraden beigesetzt, er wurde noch nicht auf einen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen der Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Deutsches Kreuz in Gold am 13. Januar 1943
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz, Silber und Gold
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 10. September 1943 als Feldwebel und Zugführer in der 2. Kompanie/Grenadier-Regiment 467/267. Infanterie-Division