Jugoslawienkriege

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Ursache der Jugoslawienkriege

Die Jugoslawienkriege bezeichnen die Kriege auf dem Balkan von 1992 bis 1995, in denen der nach dem Ersten Weltkrieg künstlich geschaffene Vielvölkerstaat Jugo-Slawien wieder zerfiel. Der Krieg war besonders blutig, da die verschiedenen Völker in dieser Region oftmals keine geschlossenen Gebiete bewohnten, sondern es überall Einsprengsel gab. Es kam daher immer wieder zu Versuchen von sogenannten ethnischen Säuberungen.

Serielle Zerstückelung

Aufgeteilt werden die Jugoslawienkriege in den Slowenienkrieg (1991), den Kroatienkrieg (1991–1995), den Bosnienkrieg (1992–1995) und den Kosovokrieg (1999).

Es gab zahlreiche Flüchtlingsbewegungen im Verlauf des Krieges und einen Häuserkampf in der bosnischen Hauptstadt Sarajewo. Inwiefern und in welchem Umfang Vertreibungen von den Kriegsparteien durchgeführt worden sind, wird von den westlichen Medien verzerrt dargestellt. Allgemein wird die Beeinflussung des Krieges durch gewisse Kriegsinteressenten und insbesondere die Geheimdienste der sogenannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ unterschätzt und von den jüdisch kontrollierten westlichen Medien verschwiegen.

Mit einem Nachfolgestaat Jugo-Slawiens hätte sich auf europäischem Boden ein weiterer Staatenbund etabliert als unmittelbare Konkurrenz zur VSA-hörigen „EU“. Eine solche Alternative galt es demzufolge unbedingt zu verhindern.

Juristische Aufbearbeitung der Bombenangriffen auf Serbien des Jahres 1999

Einige serbische Juristen, Politiker und Anwälte fingen unter Führung des Hochlehrers Sreto Nogo im Jahre 2018 an, Einzelklage Überlebender gegen NATO-Mitgliedstaaten bei deren Höchstinstanzen einzureichen. Die Zahl der getöteten Opfer der Angriffe wurde dabei auf 2.500 Bürger geschätzt. Von den etwa 400.000 abgeworfenen Bomben seien bis zu 30.000 mit abgereichertem Uran verfault gewesen. Es galt, die Verbindung zwischen dem abgereicherten Uran in den NATO-Bomben und den Krebserkrankungen in der Bevölkerung nachzuweisen.

Zitat

  • Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner sieht hin. Diese bigotte Technik des Verdrängens hat – seit der Beteiligung Deutschlands am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien – Hochkonjunktur. Deutschland spielt in der NATO seit 1999 eine aktive Rolle, wenn es darum geht, die imperialen Ziele der USA global umzusetzen.“Ken Jebsen[1]

Filmbeiträge

Kriegspropaganda – Die verkaufte Wahrheit (drei Teile):

Verweise

Filmbeiträge

  • Kriegspropaganda – Die verkaufte Wahrheit (Die Dokumentation zum Ansehen)
  • Dokumentarfilm – Es begann mit einer Lüge (2010), (Weiterer Titel (DE) Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg), 43 min, WDR/ARD, Mathias Werth, Jo Angerer, Heribert Blondiau

Fußnoten

  1. Ken Jebsen in seiner Einleitung zu einem Telefon-Interview mit Willy Wimmer: KenFM am Telefon: Willy Wimmer über die Wiedereinführung deutscher Grenzkontrollen, YouTube (Kanal: KenFM), 13. September 2015