Kampen, Horst

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Horst Kampen (1921–1945)

Horst Kampen (Lebensrune.png 31. Dezember 1921 in Wilhelmshaven; Todesrune.png gefallen 3. Mai 1945 in Berg) war ein deutscher Soldat der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Horst Kampen wurde am 31. Dezember 1921 in Wilhelmshaven geboren, sein Vater war Maschinist. Horst wurde nach seiner Schulentlassung Schlosser. Als junger Mann meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS und wurde in einem Totenkopf-Ersatzbataillon ausgebildet. Später kam er zu einem Fronttruppenteil und kämpfte an verschiedenen Kriegsfronten.

Tod

Horst Kampen lag 1945 nach einer schweren Verwundung im Lazarett in Berg im bayrischen Steinhöring. Als am 3. Mai 1945 US-amerikanische Truppen in den Ort eindrangen, öffnete ein US-amerikanischer Panzerkommandant die Tür des Lazarettzimmers. Kampens hochschwangere Ehefrau Mathilde befand sich gerade bei ihrem Mann. Der Amerikaner fragte den Schwerverwundeten, ob er SS-Angehöriger sei. Kampen bejahte die Frage.

Daraufhin zog der Amerikaner kaltblütig seine Pistole und erschoß den Verwundeten im Bett. Die anwesende hochschwangere Ehefrau störte ihn nicht im geringsten bei seiner Tat. Danach entfernte sich der US-amerikanische Mörder und Kriegsverbrecher und ließ die Frau neben ihrem toten Mann zurück.[1]

Kurz nach der Bluttat gebar Kampens Gemahlin eine Tochter, die ihren Vater nie kennenlernen sollte.

Ruhestätte

Horst Kampen ruht auf der kleinen Kriegsgräberstätte in Glonn (Kreis Ebersberg, Bayern); Endgrablage: Grab 22.

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

  • 96-book.png Google-BücherRichard Landwehr: Siegrunen 82, S. 139 f (englischsprachig)

Fußnoten

  1. Verwundeter Soldat im Bett erschossenNPD Göttingen, 17. Mai 2005