Karrierist
Ein Karrierist ist eine Person, die, losgelöst von gesellschaftlichen und moralischen Gegebenheiten, stets eine gehobene Position im vorherrschenden Gesellschaftssystem anstrebt. Ihn beseelt weder eine persönliche noch eine höhere Moral. Dies fordert notwendigerweise eine amoralische Gesinnung, die ausschließlich auf Egoismus beruht und somit zersetzende Auswirkungen auf das Staatsvolk hat. Ein Karrierist handelt notwendig immer ohne persönliche Überzeugung und ist ausschließlich auf seinen persönlichen Erfolg ausgerichtet. Er ist daher scheinbar unabhängig, handelt aber dennoch stets „politisch korrekt“ und beherrscht auch die jeweils benötigte Opferrolle, wenn das jeweilige politische System es fordert, ohne daraus irgendwelche persönlichen oder moralischen Änderungen abzuleiten. Selbständiges Denken erlaubt sich der Karrierist nur in den jeweils vorgegebenen Modellen; daß rein selbständiges Denken unerwünscht ist, erkennt der Karrierist schnell und meist am Beginn seiner gesellschaftlich wirksamen Tätigkeit.
Dieser Menschentypus ist in der BRD in allen Gesellschaftsbereichen zu Hause; durch die stetige und fortlaufende Umerziehung des deutschen Volkes sowie die stetige antideutsche BRD-Propaganda werden Karrieristen zunehmend als normal angesehen. Dies entfremdet das deutsche Volk von sich selbst, wird aber von den BRD-Bürgern als normaler Vorgang hingenommen. Im Rahmen der BRD-Blockparteienideologie ist die angebliche Partei „Die Piraten“ ein weiteres Ergebnis des Karrieristentums in der BRD. Sonstige typische Politkarrieristen in der BRD sind neben vielen anderen:
- Otto Schily
- Cem Özdemir
- Gerhard Schröder
- Joschka Fischer
- Richard von Weizsäcker („Der Mann ohne Eigenschaften“)
- Theo Waigel
- Karl-Theodor zu Guttenberg
Siehe auch
Verweis
- Den Job bekommt der Karrierist, nicht der Querdenker, Spiegel Online, 6. April 2011
