Duckmäuser
Duckmäuser (in ähnlichem Sinne auch: Leisetreter, Schleicher, Schleimer, Mucker, Bückling, Kriecher) ist die Bezeichnung für einen feigen, unterwürfigen, hochgradig opportunistischen Menschen, der sich vor Konfrontationen aller Art herumdrückt und seine Meinung nicht zu sagen, geschweige denn zu vertreten wagt. Duckmäuser sind stets unterwürfig gegenüber dem gerade obwaltenden Zeitgeist und den Herrschenden, welchen sie stets mit geheuchelter Demut begegnen. Auch die Substantive Duckmäusertum und Duckmäuserei sind gebräuchlich.
Das Wort stammt vermutlich von duckmaus, dockelmaus (Maus, die sich versteckt) ab.[1] In neuester Zeit wird der Ausdruck zunehmend synonym für den (degeneriert-deutschstämmigen) umerzogenen, „gut“menschlichen BRD-Spießbürger bzw. für den restlos prostituierten Bundesdeutschen, welcher sich selbst gegen die eigene Abschaffung bzw. gegen die betriebene Umvolkung seiner Heimat nicht zur Wehr setzt, ja dieses Betreiben oftmals noch bejubelt – aus opportunistischen Rücksichten gegenüber der in der BRD herrschenden gesellschaftlichen Kaste von Journaille (→ Veröffentlichte Meinung) und Einheitsparteien.
Siehe auch
- Opportunist • Nationalmasochismus
- „Politische Korrektheit“ • BRD-Blockparteien
- Spießbürger • Schuldkult
- Autogenozid • Antifa • Links„autonome“
- „Gutmensch“ • BRD-Prominente
- Karrierist • Denunziant
- Heuchelei
Literatur
- Roland Baader: Totgedacht. Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören. Resch, Gräfelfing 2002, ISBN 3-935197-26-8
Verweise
- „Duckmäusertum hat sich breitgemacht“ (Gespräch mit Björn Höcke in der Jungen Freiheit, 17. Oktober 2014)
- Hans Heckel: Deutsche ducken sich weg. Trotz Wissen über kommendes Desaster bleiben die Bundesbürger still., Preußische Allgemeine Zeitung, 14. August 2013
- Frank Horns: Amoklauf der Barmherzigkeit. Weltfremd und abgehoben irrlichtern evangelische und katholische Kirche durch die Asylkrise, Preußische Allgemeine, 26. Februar 2016