Kauter, Kurt

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Kurt Kauter (geb. 7. Mai 1913 in Limburg an der Lahn; gest. 23. Februar 2002 in Gotha) war ein deutscher Schriftsteller, der auch unter dem Pseudonym Jose Maria Rocafuerte schrieb.

Leben

Er studierte in Würzburg Geologie und Geographie und erwarb den Doktor der Naturwissenschaften. Im Zweiten Weltkrieg tat er Militärdienst, wurde nach dem Zusammenbruch 1945 Mitglied der KPD und gründete in Hannover die „Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion“. Nach dem Verbot der KPD in der West-BRD zog er 1958 nach Mitteldeutschland in die „DDR“ nach Gotha um. Als Geologe für Erdöl/Erdgas und als Chefredakteur der „Zeitschrift für Angewandte Geologie“ begann er dann eine erfolgreiche berufliche und schriftstellerische Tätigkeit mit Reisen nach Südamerika, Skandinavien und in den Nahen Osten. Da er als Privilegierter die „DDR“ auch wieder verlassen konnte, bereiste er insbesondere Länder Südamerikas und schrieb Kinderbücher über das dortige Leben aus seiner linken Sicht.

Werke (Auswahl)

  • Der Mann aus den Kordilleren
  • Unter dem Kreuz des Südens
  • Der Sohn des Cotopaxi
  • Im Schatten des Chimborazo
  • Verbannt auf Galapagos

Verweise