Keaton, Michael

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Michael Keaton (2002)

Michael John Douglas, bekannt als Michael Keaton (Lebensrune.png 5. September 1951 in Coraopolis, Pennsylvania) ist ein VS-amerikanischer Schauspieler und Komiker. Keaton ist schottischer, irischer und deutscher Abstammung. [1]

Kindheit

Michael Douglas, das jüngste von sieben Kindern, wurde am 5. September 1951 in Coraopolis, Pennsylvania, geboren. Er wuchs zwischen den Städten Coraopolis und Forest Grove auf. Sein Vater, George A. Douglas, arbeitete als Bauingenieur und Landvermesser. Seine Mutter, Leona Elizabeth (geb. Loftus), war eine Hausfrau und stammte aus McKees Rocks in Pennsylvania.

Keaton wuchs in einer römisch-katholischen Familie auf und ist durch seine Mutter halb irisch. Sein Vater war englischen, deutschen, schottischen und irischen Blutes [2] und stammte ursprünglich aus einer protestantischen Familie, trat dann jedoch seiner Frau zuliebe in die katholische Kirche ein. Er besuchte die „Montour High School“ in Robinson Township in Pennsylvania und studierte zwei Jahre lang an der „Kent State University“, wo er in Theaterstücken auftrat, bevor er ausschied und nach Pennsylvania zurückkehrte.

Filmkarriere

Keaton sammelte seine ersten Filmerfahrungen in den öffentlichen Fernsehprogrammen von Pittsburgh, zum Beispiel in „Mister Rogers“ (1975). Für Mister Rogers spielte er einen der „Flying Zookeeni Brothers“ und diente hauptberuflich als Produktionsassistent.

Keaton verließ Pittsburgh und zog nach Los Angeles, um für verschiedene Fernsehrollen vorzusprechen. Er tauchte in verschiedenen beliebten Fernsehschaus auf. Er entschied sich dafür, einen Künstlernamen zu verwenden, um die SAG-Regeln zu erfüllen, da es bereits einen Schauspieler (Michael Douglas) und einen Moderator (Mike Douglas) mit dem gleichen bzw. einem ähnlichen Namen gab.

Keatons erster Filmauftritt kam in einer kleinen nicht-sprechenden Rolle in Joan Rivers Film „Rabbit Test“.

Er spielte zudem die Titelfigur in Tim Burtons Horror-Komödie „Lottergeist Beetlejuice“ (1988), was sowohl dem Regisseur als auch Keaton weit verbreitete Anerkennung einbrachte. Er lehnte die Rolle ursprünglich ab. Heute betrachtet er „Beetlejuice“ als den besten seiner eigenen Filme.

Keatons Laufbahn erhielt einen weiteren großen Schub, als er erneut von Tim Burton besetzt wurde, diesmal als titelgebender Superheld im 1989 erschienen Spielfilm Batman. Warner Bros erhielt Tausende von Beschwerdebriefen von Anhängern, die glaubten, Keaton sei die falsche Wahl gewesen, um Batman darzustellen. Keatons Leistung in der Rolle erntete jedoch von den Kritikern und dem Publikum breite Anerkennung und Batman wurde zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres.

Der bis dahin hauptsächlich als Komiker auftretende Keaton war nicht überrascht, als er zum ersten Mal als Batman vorgeschlagen wurde, da er ursprünglich glaubte, der Film würde der eher albernen und klamaukhaften Fernsehserie aus den 1960er Jahre mit Adam West ähneln. Erst nachdem er Frank Millers Bilderstreifenserie „The Dark Knight Returns“ vorgestellt bekommen hatte, verstand Keaton die dunkle und grüblerische Seite von Batman, die er überzeugend zu porträtieren wußte.

Keaton wiederholte später die Rolle für die Fortsetzung Batmans Rückkehr (1992), die ein weiterer von der Kritik gefeierter Erfolg war. Ursprünglich war er auch bereit, die Rolle für einen dritten Batman-Film zu übernehmen und erschien vor den Produzenten sogar im Kostüm. Als Burton als Regisseur des Films fallen gelassen wurde, verließ Keaton jedoch ebenfalls die Serie. Er war angeblich unzufrieden mit dem vom neuen Regisseur Joel Schumacher genehmigten Drehbuch.

Keaton blieb in den 1990er Jahren aktiv und trat in einer Vielzahl von Filmen auf, darunter in der Shakespeare-Geschichte „Much Ado About Nothing“ und im Tarantino-Streifen „Jackie Brown“.

Zudem übernahm er die Hauptrolle im Familienfilm „Jack Frost“ und dem Thriller „Desperate Measures“.

In den frühen 2000ern Jahren trat Keaton in mehreren Filmen mit unterschiedlichem Erfolg auf, darunter „Live From Baghdad“ (für das er für einen Golden Globe nominiert wurde), „First Daughter – Date mit Hinternissen“, „White Noise“ und „Herbie: Fully Loaded“. Während er weiterhin gute Rückmeldungen von den Kritikern erhielt, war er nicht in der Lage, den Kassenerfolg von Batman bis zur Veröffentlichung von Pixars „Cars (2006)“, in der er jeodch nur eine Sprechrolle innehatte, zu wiederholen.

Keaton spielte in der Miniserie "The Company", die während des sogenannten Kalten Krieges spielt, und in der er den echten CIA-Spionageabwehrchef und Mossadnahen James Jesus Angleton porträtierte. Er kündigte im Juni 2010 sein Interesse an, für eine „Beetlejuice“-Fortsetzung zurückzukehren. Im Jahr 2014 spielte Keaten den „OmniCorp“-Leiter Raymond Sellars in einer Neuverfilmung des zukunftsvisionistischen Polizeifilms RoboCop als einen Gegenspieler der Titelfigur.

Keaton bekam für seine Rolle in Birdman 2014, in welchem er den in einer tiefen Krise sitzenden Schauspieler darstellte, der früher in einen sehr beliebten Superhelden spielte, sich aber auf dem Broadway-Theater versuchen muß, um wieder zu großer Bekanntheit zu gelangen, eine Nominierung für den Oscar.

Im Jahre 2017 spielte Keaton den Superschurken „der Geier“ (englisch „the Vulture“) in „Spider-Man: Homecomming“. Seine Figur ist ein Bauarbeiter, der nach einer Außerirdischen-Invasion herabgestürzte Bauteile aufsammeln möchte, um seine gefährdete Firma auf Vordermann zu bringen, jedoch von der übermächtigen Starc-Konzern, die selbst ein Interesse an dieser Technik besitzen, daran gehindert wird. Daraufhin basteln sich die Bauarbeiter aus den wenigen Bauteilen, die sie noch verstecken konnten, mächtige Waffen und Flugapparate, die sie an die benachteiligte VS-amerikanische Bevölkerung verkaufen, um gegen die Eliten ins Feld zu ziehen. Der „Held“ Spiderman, der für den mächtigen Konzert arbeitet, hindert sie jedoch daran.

Politische Meinung

Michael Keaton sprach sich bei der Präsidentschaftswahl 2016 für den demokratischen Kandidaten Bernie Sanders aus, der jedoch gegen Hillary Clinton in der Vorrunde verlor. Bezüglich der massiven Randale-Versuche von Schauspielerkollegen nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der VSA sagte Keaton, es sei nun genug mit „diesem Hollywood-Mist“. Zudem bekundete er: "Ich habe nicht für ihn gestimmt, aber wir müssen ihm zum jetzigen Zeitpunkt einfach eine Chance geben." [3]

Filmverzeichnis

Keaton als Lottergeist Beetlejuice (1988)
Keaton als Batman (1989)
Keaton in Jackie Brown (1997)
Keaton als Birdman (2014)
Keaton als „Der Geier“ in „Spiderman: Homecomming“ (2014)

Fußnoten