Kirrwald, Heinrich

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Heinrich Kirrwald (geb. 21. Juni 1930 in Amsterdam) ist ein deutscher Diplomingenieur für Bauwesen, Umweltschützer, Bürgerrechtler und politischer Aktivist.

Leben

Herkunft

Kirrwald besuchte nach dem erzwungenen Wegzug von Amsterdam nach Herne die deutsche Schule. Dort erfolgte die Rekrutierung in die Hitlerjugend. 1941 wurde er ausgebombt und kam mit 11 Jahren in die Kinderlandverschickung nach Achkarren/Baden und dann nach Erfurt und Gorleben bis 1942. Anschließend besuchte er zum Juni 1945 die Nationalpolitische Erziehungsanstalten (Napolas) in Ostpreußen (Ortelsburg) und Groß-Grünau (Deutsch-Gabel).

Vertreibung

Mit 15 Jahren erfolgte die Vertreibung durch die Tschechen und er gelangte nach 500 km nächtlichem Fußmarsch nach Westen. 1946 wurde er von der US-Besatzungsmacht als 15-jähriger Jugendlicher gezwungen, auf der Zeche Mont-Cenis als Kumpel unter Tage im Bergwerk für eine Hungerration zu arbeiten.

Ausbildung

Danach begann Kirrwald eine Maurerlehre, über den zweiten Bildungsweg schloß er das Fachabitur erfolgreich ab und studierte bis 1957 an der Universität in Paderborn, wo er das Ingenieursdiplom erhielt.

Seine Berufserfahrung als Dipl. Ing. für Bauwesen sammelte er bis 1987 als Bauamtsleiter in mehreren Großstädten bis zur Rente.

Familie

Kirrwald ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

Politisches Wirken

Im Jahre 1988 war Kirrwald Gründer der Aktion „Wald für die Welt“ und mehrerer anderer Vereine, wie „EINE WELT“, „AK Lateinamerika“ und „Forschungsgesellschaft für Weltökologie“. Die Regenwaldaktionen wurden über die Deutsche Bank finanziert.

Später forschte Kirrwald in Zusammenarbeit mit dem „Bund für echte Demokratie“ und dem „Zentralrat der Deutschen“ auf dem Gebiet der BRD-Geschichtsfälschungen und Chemtrails-Flugzeugen. Zudem versuchte er, uber den politischen Mord an seinem Mitstreiter Alfred Herrhausen von der Deutschen Bank aufzuklären, mit dem er in Brasilien die oben erwähnten Projekte gegründet hatte.

Siehe auch

Fußnoten