Klarsfeld, Serge

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Beate und Serge Klarsfeld (1977)

Serge Klarsfeld (Lebensrune.png 17. September 1935 in Bukarest) ist ein jüdischer Rechtsanwalt und „Holocaust“-Historiker.

Werdegang

Serge Klarsfeld wurde als Sohn jüdischer Eltern (Raissa und Arno Klarsfeld) geboren. Die internationalistischen Eltern hatten sich 1929 in Paris kennengelernt. Seine Frau Beate Klarsfeld wurde durch ihre Ohrfeige am 7. November 1968 gegen den damaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger berüchtigt, dem sie seine „Nazi-Vergangenheit“ vorwarf („Nazi, démissione!“ zu deutsch: „Nazi, tritt zurück!“).

Serge Klarsfeld gründete 1979 zusammen mit seiner Frau die Vereinigung „Association des fils et filles des déportés juifs de France“.

Er erregte Aufsehen durch den vergeblichen Versuch eines vierköpfigen Klarsfeld-Rollkommandos, den früheren Pariser Leiter der Gestapo Kurt Lischka im Mossad-Stil von Köln vermutlich nach Israel zu verschleppen. Es endete tragikomisch: Die Täter konnten den zappelnden alten Mann nicht ins vorbereitete Fluchtauto zerren, hoben ihm jedoch – bevor sie dann flüchteten – noch sein Rentnerhütchen von der Straße auf.

Das Ehepaar Klarsfeld sorgte für die gerichtliche Bestrafung mehrerer in der BRD Lebender.

Klarsfelds Sohn, Arno Klarsfeld, ist ein bekannter Rechtsanwalt und Berater des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy.

Filmbeiträge

Dieudonné/Faurisson: Die Akte Faurisson – 2 Teile

Interview des Rechtsanwalts Simon Krokfield (Anspielung an Serge Klarsfeld, gespielt von Robert Faurisson) durch Marc-Henry Ardigiel (gespielt von Dieudonné) über die „Akte Faurisson“ in der fiktiven Sendung „Die Wahrheit für immer“ in Paris von 24. März 2009

Verweise

Fußnoten