Klassismus

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Klassismus ist ein neuer Modezweig von zumeist politisch verhetzten linken Soziologen, der sich mit der angeblich fast überall bestehenden systematischen Diskriminierung bzw. Unterdrückung einer Gruppe durch eine andere, beschäftigt. Die sogenannte „Klassismus-Forschung“ ist ein Zweig der Ideologie des Egalitarismus, wobei eine Nähe zum ultraorthodoxem Marxismus und dessen Lehre des Klassenkampfes aufällig ist. Einer der bekannteren deutschen „Klassismus-Forscher“ ist Andreas Kemper,[1][2] der mit 42 Jahren sein Soziologiestudium ohne Doktortitel abschloss[3] Das teilweise konservative Wochenblatt Junge Freiheit schreibt zu solchem Publikum:

Verschlimmert wird die Situation durch das Wuchern eines zur Wertschöpfung unfähigen halbakademischen Subproletariats – Sozialarbeiter, Therapeuten, Ausländerbeauftragte, multikulti-affine Journalisten, Publizisten –, dessen größte Sorge es ist, daß ihnen der Staat keine Betreuungsobjekte mehr zuweist.[4]

Der Begriff Klassimus ist vorwiegend in den VSA eine temporäre, sich als „Forschung“ präsentierende Mode. Hauptvertreter der „Klassismus-Forschung“ in den VSA ist Chuck Barone mit z.B. The foundations of class and classism[5]. In Deutschland ist der Begriff dagegen fast unbekannt und es existiert auch keine Klassismusforschung. Daß sich der Begriff in der Forschung nicht durchsetzen konnte, erklären die wenigen „Klassismus-Forscher“ wiederum ganz einfach mit dem bösen Einfluss des Klassismus selber. So schreibt z.B. der Langzeitstudent und „Klassismus-Forscher“ Andreas Kemper:

Dass der Begriff Klassismus, der in der gleichen Zeit wie der Begriff Sexismus entstand, sich vor allem in der BRD nicht durchsetzen konnte, ist wahrscheinlich selber ein Effekt des Klassismus. (...) Momentan ist von der Diskursforschung bis zur Antidiskriminierungspolitik der EU eine Diskriminierungshierarchie in der Form vorhanden, dass Klassismus als Unterdrückungsform ausgeblendet wird.[6]

Ähnliche „Manipulationen“ und sogenannten „wissenschaftlichen Rassismus“ will Kemper auch in der Wikipedia - obwohl diese massiv linksorientiert ist - entdeckt haben. Einer der schlimmsten „Manipulatoren“ überhaupt sei nach der Meinung Kempers der Wissenschaftler Volkmar Weiss[7].

Die wenigen Bücher die zum Thema Klassimus überhaupt erscheinen, werden in Kleinstverlagen die sich, wie z.B. der Unrast-Verlag, in dem Kempers Werk erschien, linksgerichteter und antifaschistischer Literatur widmen, verlegt.

Fußnoten

  1. Kemper ist zudem in der Wikipedia, Wikiversity (Benutzer Schwarze Feder), Anarchopedia (Benutzer Schwarze Feder), Google Knol (Profil von Andreas Kemper) und WorkingClassStudents (Benutzer Schwarze Feder) aktiv. Aktuelle Beiträge von Kemper zu Themen wie die Sarrazin-Debatte sind in seinem Weltnetztagebuch „Klassismus“ zu finden.
  2. Andreas Kemper, Heike Weinbach: Klassismus - Eine Einführung; erschienen im Unrast-Verlag
  3. Die Zeitschrift Junge Freiheit am 12. Juni 2009: „Rückfragen beim Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ergaben allerdings, daß ein Doktorand Andreas Kemper dort unbekannt ist. Der stellvertretende Institutsleiter Hanns Wienold teilte mit, daß »Herr Kemper vor drei oder vier Jahren« bei ihm seine Magisterexamen im Fach Soziologie abgelegt habe. »Er hatte damals auch die Absicht geäußert zu promovieren«. Ein Magister mit 42 Jahren! Man fragt sich, wovon Kemper seine Aktivitäten überhaupt finanziert, denn sie sind eine Vollzeitbeschäftigung. Ihr quantitatives Ausmaß und die Verbissenheit, mit der er andere Meinungen bekämpft, lassen auf eine Verhaltensstörung schließen.“
  4. Dänen lügen nicht. Von Thorsten Hinz, 08.05.2011
  5. Chuck Barone: The foundations of class and classism
  6. Andreas Kemper: Klassismus gegen Obdachlose
  7. Manipulationen in Wikipedia. Analyse und Erfahrungsbericht von Andreas Kemper