Kradschützen-Bataillon 3
Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3 (vorher: Kradschützen-Bataillon 3) war eine deutsche Panzer-Aufklärungs-Abteilung des Heeres der Wehrmacht. Es unterstand der 3. Panzer-Division.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3 wurde am 15. Oktober 1935 in Bad Freienwalde als Kradschützen-Bataillon 3 aufgestellt und der 3. Panzer-Division unterstellt. Das Bataillon war in der Hohenfriedberg-Kaserne untergebracht. Es entstand aus dem Reiter-Regiment 16. Am 25. April 1942 wurde es mit der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 1 verschmolzen. Deren 1. Kompanie wurde 1. (Pz.Späh). Die Aufgabe der Ersatzgestellung wurde vom Kradschützen-Ersatz-Bataillon 3 wahrgenommen.[1]
Am 28. April 1943 erfolgte die Umbenennung in Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3. Im Dezember 1944 wurde die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3 aufgefrischt.[2]
Personen
Kommandeure
- Kradschützen-Bataillon 3
- Oberstleutnant Günther von Manteuffel✠ Aufstellung - 1. Dezember 1939
- Oberstleutnant Hans Tröger✠
- Major Günther von Manteuffel✠
- Major Lothar von Corvin-Wiersbitzki (1941)
- Major Günther Pape✠ (1942)
- Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3
- 1. September 1939 Irnfried Freiherr von Wechmar
Literatur
- Rudolf Schmidt: Wieder Soldaten im Oberbarnim In: Rudolf Schmidt (Hg.): Oberbarnimer Kreiskalender, Verlagsgesellschaft R. Müller mbH, Eberswalde 1937, S. 13–17
- Wilhelm Heinrichs: Mein Tagebuch als Funker des Kradschützen-Bataillons 3 – Im Russlandkrieg von 1940-1945, Podzun-Pallas