Tröger, Hans

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Hans Tröger)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Hans Tröger, Ritterkreuzträger.JPG

Hans Tröger (Lebensrune.png 29. August 1896 in Plauen; Todesrune.png 21. Januar 1982 in Schwangau) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres, Kommandeur der 13. Panzer-Division und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Seine Division wurde Ende August 1944 in Rumänien zerschlagen. Tröger konnte sich zwar mit einigen seiner Soldaten noch über die Donau retten, wurde dort aber von den waffeneidbrüchigen Bulgaren interniert. Anfang September 1944 wurde er dann völkerrechtswidrig an die Rote Armee übergeben. Diese verschleppten ihn dann nach Rußland, wo er über elf Jahre in Kriegsgefangenschaft verbrachte. Anfang Oktober 1955 wurde er als Spätheimkehrer in die Heimat entlassen und konnte zu seiner Gemahlin Sigrid, geb. von Destion zurückkehren, die er am 19. Oktober 1933 geheiratet hatte.

Dienststellungen (ab 1924)

Hans Tröger.jpg
  • 1.4.1924 im Stab des Reiterregiments 3 (Rathenow)
  • 1.5.1925 im Stab des Reiterregiments 3 (Rathenow)
  • 1.5.1926 in der 2. Eskadron/Reiterregiment 3 (Rathenow)
  • 1.5.1927 in der Ausbildungseskadron des Reiterregiments 3 (Rathenow)
  • 1.5.1928 in der 3./Reiterregiment 3 (Stendal)
  • 1.5.1929 in der 3./Reiterregiment 3 (Stendal)
  • 1.5.1930 Adjutant des Reiterregiments 3 (Rathenow)
  • 1.5.1931 Adjutant des Reiterregiments 3 (Rathenow)
  • 1.5.1932 Adjutant des Reiterregiments 3 (Rathenow)
  • 1.5.1933 in der 1./Kraftfahrkampfabteilung 3 (Berlin)
  • 1.4.1934 Eskadronchef der 1./Kraftfahrkampfabteilung 3 (Wünsdorf)
  • 1.10.1934 in der Aufklärungsabteilung 3 (Wünsdorf)
  • 15.10.1935 in der Aufklärungsabteilung 3 (Stahnsdorf)
  • 7.10.1936 Adjutant der Aufklärungsbrigade (Berlin)
  • 12.10.1937 im Stab des Höheren Kavallerieoffiziers für motorisierte Aufklärung im Reichskriegsministerium (Berlin)
    • bei der Inspektion der Panzertruppe und Heeresmotorisierung (In 6) eingesetzt
  • 10. November 1938 Inspektion der Kavallerie (In 3)
  • 30.11.1938 Adjutant des Höheren Kavallerieoffiziers beim Chef der schnellen Truppen im OKH (Berlin)
  • 1. Dezember 1939 Kommandeur des Kradschützen-Bataillons 3
  • Juni 1940 Kommandeur des Kradschützen-Bataillons 64
  • 20. Dezember 1941 Kommandeur des Schützen-Regiments 103
  • Kommandeur der Abteilungsführerschule in Paris und der Kompanieführerschule in Versailles
  • 30. November 1942 bis 26. Januar 1943 mit der Führung der 27. Panzer-Division beauftragt
  • Februar bis Oktober/November 1943 Kommandeur der Schulen der Panzertruppen
  • 20. November 1943 Kommandeur der 25. Panzer-Division
  • Februar 1944 mit der Führung der 17. Panzer-Division beauftragt
  • 25. Mai 1944 Kommandeur der 13. Panzer-Division

Beförderungen

  • 1. Mai 1915 Fahnenjunker im Schleswig-Holsteinischen Pionier-Bataillon Nr. 9
  • 30. Mai 1916 Leutnant mit Patent vom elben Tag und RDA vom 1.7.1916
    • 1917/18 wurde sein Patent auf den 10. Mai 1915 vordatiert
  • Sommer 1925 Oberleutnant mit RDA vom 01.04.1925
  • 1.12.1932 Rittmeister
    • später in Hauptmann umbenannt
  • 1.8.1936 Major
  • 1.12.1939 Oberstleutnant
  • 1.3.1942 Oberst
    • 20.4.1942 neues RDA mit Wirkung vom 1.6.1941 erhalten
  • 1.1.1943 Generalmajor mit RDA vom 1.1.1943
  • April/Mai 1944 Generalleutnant mit RDA vom 1.4.1944

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise