Lanke (Wandlitz)
| Staat: | Deutsches Reich |
|---|---|
| Gau: | Mark Brandenburg |
| Landkreis: | Barnim |
| Provinz: | Brandenburg |
| Einwohner (30. Sep. 2013): | 537 |
| Bevölkerungsdichte: | 15 Ew. p. km² |
| Fläche: | 35,68 km² |
| Höhe: | 58 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 16348 |
| Telefon-Vorwahl: | 03337 |
| Kfz-Kennzeichen: | BAR, BER, EW |
| Koordinaten: | 52° 45′ 39″ N, 13° 33′ 51″ O |
| Lanke befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
| Bundesland: | Brandenburg |
Lanke ist ein deutsches Dorf und Ortsteil der Gemeinde Wandlitz.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Lanke liegt westlich der Stadt Biesenthal, nördlich der Stadt Bernau bei Berlin und nordwestlich der Gemeinde Mühlenbecker Land (Kreis Oberhavel).
Gliederung
Zu Lanke gehört der Wohnplatz Ützdorf.
Gewässer
- Bogensee
- Krumme Lanke
- Liepnitzsee
- Menniggraben
- Obersee
- Seechen
- Strehlefließ
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Lankes erfolgte in einer lateinischen Urkunde vom 24. Dezember 1315.[1]
Lanke gehörte seit 1817 zum Kreis Niederbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Bernau im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegt der Ort im brandenburgischen Kreis Barnim.
Die 1. polnische Infanterie-Division „Tadeusz Kościuszko“ startete am 22. April 1945 einen Angriff auf Biesenthal, Lanke und Klosterfelde.
Am 26. Oktober 2003 verlor die bis dahin selbstständige Gemeinde seine Selbstständigkeit[2] und wurde nach Wandlitz eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980, S. 312 f.
