Leggewie, Claus

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Claus O. Leggewie (Lebensrune.png 27. März 1950 in Wanne-Eickel) ist ein deutscher Sozial- und Politikwissenschaftler sowie Publizist. Er ist Unterstützer der Umvolkung Deutschlands und Europas (→ Überfremdung). Leggewie ist bekennender Anhänger der egalitaristischen Ideologie der 68er-Bewegung (→ Frankfurter Schule).

Werdegang

Claus Leggewie wurde am 27. März 1950 als Sohn des Altphilologen und Leitenden Ministerialrats Otto Leggewie, einem Schulleiter in Köln, und seiner Ehefrau Christel, geb. Frie, in Wanne-Eickel geboren und wuchs in Köln auf. Er besuchte von 1960 bis 1968 das altsprachliche Gymnasium in Köln. Anschließend studierte er Sozialwissenschaften und Geschichte in Köln und Paris. 1974 legte er das Staatsexamen ab, 1979 promovierte er an der Universität Göttingen über Frankreichs Kolonialpolitik in Algerien. 1986 wurde er an der Universität Göttingen habilitiert.

Wirken

Nach seinem Staatsexamen war Claus Leggewie bis 1986 als wissenschaftlicher Assistent bzw. Hochschulassistent an der Universität Göttingen tätig. 1986 zum C2-Professor ernannt, lehrte er drei Jahre Politikwissenschaft in Göttingen, bis er 1989 als C4-Professor für Politik an die Justus-Liebig-Universität Gießen berufen wurde. Später übernahm er Gastprofessuren an der Université Paris-Nanterre und am Wiener Institut für die Wissenschaften vom Menschen. Als erster Inhaber des Max-Weber-Lehrstuhls am Center for European Studies der New York University lehrte Leggewie von 1995 bis 1997. 1999/2000 war er Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin.

Claus Leggewie ist seit August 2007 Direktor des „Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen“ (KWI), wo er den Forschungsschwerpunkt „KlimaKultur“ ins Leben rief, sowie seit Dezember 2008 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“.

Leggewie ist Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik“.

Verweise