Lichterkette (Ritual)
Die Lichterkette ist ein Gruppenritual. Es bestärkt die Gleichgesinnten, die nach Einbruch der Dunkelheit daran teilnehmen und zeigt deren Gemeinschaft gut sichtbar in der Öffentlichkeit. Organisatoren waren in der Vergangenheit oftmals kirchliche und pazifistische Gruppen. Sie suchen darin einen stärkenden Ausdruck von Betroffenheit, Trauer und Schuld. Verbindungen zum offiziösen und regierungsamtlichen BRD-Schuldkult sind bei diesen Gruppen deutlich erkennbar.
Von der extremen politischen Linken werden Lichterketten gerne organisiert, um Todesfälle von Asylbetrügern oder sonstigen Ausländern, welche in der BRD zu Tode kommen, in Form eines Mahnrituals feierlich zu begehen. Im Gegensatz dazu werden Morde an Deutschen oder anderen Weißen, welche durch kulturfremde Ausländer verübt wurden, niemals ebenso gewürdigt, sondern es wird statt dessen stets ein verstärker „Kampf gegen Rechts“ ausgerufen, womit die Hinterbliebenen verhöhnt werden.
Der BRD-Systemjournalist Giovanni di Lorenzo war Mitinitiator und Sprecher der linksgerichteten Bürgerinitiative „München – eine Stadt sagt nein“, die am 6. Dezember 1992 die erste „Lichterkette“ in der Bundesrepublik Deutschland organisierte. Fackelzüge dagegen werden in der BRD nicht durchgeführt, auch weil das technische Verständnis der Gemeinbevölkerung, was Gefahren bezüglich des Umgangs mit offenem Feuer betrifft, leider hoffnungslos abgesunken ist. Verzappelte, unerfahrene, linkische und kenntnislose Deutsche sind heute – aufgrund des beschleunigten Degenerationsprozesses und wegen der praxisfernen, moralfixierten Schulerziehung – so zahlreich geworden, daß ein Fackelzug (ohne vorangehendes Training im Umgang mit Feuergefahren) niemand verantworten kann.
Sobald eine Lichterkette nicht linksextremen und pazifistischen Zielen gewidmet wird, tritt augenblicklich das steuergeldsubventionierte Antifa-Schlägerkommando in Aktion. Ein solcher Fall wurde im November 2015 in Innsbruck (Österreich) bekannt. Der dortige Verein „Jugend für das Leben“, der auf das Unrecht der Abtreibung hinweist, hatte in Innsbruck eine Lichterkette veranstaltet. Über einhundert Teilnehmer zogen mit Lichtern durch die Innsbrucker Innenstadt, bis der Marsch von einer unangemeldeten sogenannten „Gegendemonstration“ linksextremer Aktivisten gestört wurde. Es kam zu mehreren Festnahmen von gewalttätigen Linksextremisten.[1]
Siehe auch
Literatur
- Alex Kurtagić: Warum Konservative immer verlieren. Edition Antaios, Reihe kaplaken, Bd. 35, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-35-0