Lutz, Waldemar
Waldemar Lutz ( 24. Mai 1913 in Maikammer, Bayerische Pfalz;
gefallen 15. September 1942 bei Stalingrad) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres und Ritterkreuzträger der Sturmartillerie im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Sturmgeschütz-Abteilung 245
- „Aufgestellt am 13. Juni 1941 in Jüterbog mit drei Batterien. Im Juli 1941 wurde die Abteilung der 100. leichten Infanterie-Division zugeteilt, am 15. Juli kam sie zum LII. Armeekorps. Am 21. August dem XXXXIV. Armeekorps und am 15. September 1941 wieder dem LII. Armeekorps unterstellt. Am 31. Oktober 1941 kam die Abteilung zur 17. Armee, im Juli 1942 zum XXXXIV. Armeekorps. Im Januar 1943 bei Stalingrad im Rahmen der 6. Armee vernichtet. Neu aufgestellt am 10. April 1943 in Jüterbog und am 4. Juli 1943 dem LXVII Armeekorps zugeteilt. Am 31. Juli 1943 bestand die Abteilung aus 20 Sturmgeschützen, wobei 7 in Reparatur waren. Am 14. Februar 1944 in Sturmgeschütz-Brigade 245 umbenannt. Im Juni 1944 dem IX. Armeekorps unterstellt und bei Witebsk vernichtet.“[1]
Tod
Batteriechef Hauptmann Lutz fiel bei der Schlacht um Stalingrad rund zwei Kilometer westlich der Stadt. Posthum wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Allgemeines Sturmabzeichen
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz
- Goldenes HJ-Ehrenzeichen
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 2. Oktober 1942 (posthum) als Hauptmann und Batteriechef in der Sturmgeschütz-Abteilung 245