Münter, Karl

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Karl Münter (1922–2019)
Der SS-Veteran Karl Münter, Januar 2019

Karl Münter (Lebensrune.png 28. November 1922 in Nordstemmen, Niedersachsen, Todesrune.png 20. September 2019 ebenda) war ein deutscher SS-Unterscharführer und Angehöriger der 12. SS-Panzer-Division „Hitler-Jugend“.

Leben

Am Tag der Machtübernahme (30. Januar 1933) war Münter bereits Mitglied des Jungvolkes der Hitlerjugend. Während seiner Lehre wohnte er bei seinem Lehrmeister. Bereits zu dieser Zeit wurde Münter von seinem Gefolgschaftsführer zur militärischen Musterung abkommandiert. Die Musterung in Alfeld bestand er trotz fehlenden Zahnes. Noch vor Abschluß der Lehre erfolgte die Einziehung nach Ellwangen, wo er auch seinen Eid ablegte, bevor er zur Leibstandarte nach Metz kommandiert wurde. Als Angehöriger der Aufklärungsabteilung nahm er am Balkanfeldzug teil und querte als einer der Ersten den Golf von Patras mit Hilfe eines Fischerbootes. Anschließend folgten Einsätze im Rußlandfeldzug. Nach der Schlacht von Charkow nahm er im Jahre 1943 an einem Unterführerlehrgang teil. 1944 wirkte er bei der Aufstellung der 12. SS-Panzer-Division „Hitler-Jugend“ mit. Als Führer eines Spähtrupps führte er seine Männer bei der Schlacht um Falaise 1944 vollständig aus dem Kessel. Zum Kriegsende hielt er sich in Österreich und Ungarn auf. Während des Krieges wurde Karl Münter zweimal schwer verwundet. Er beendete den Zweiten Weltkrieg als SS-Unterscharführer.[1]

Überfall durch die „Antifa“

Im November 2018 filmte das ARD-Magazin „Panorama“ als Teil des NDR unter Julian Feldmann eine Befragung Münters bezüglich der Vorkommnisse in einem französischen Dorf namens Ascq, nachdem es sich das Vertrauen des Veteranen erschlichen hatte. Dort verübten Partisanen der Resistance einen Anschlag auf den Transportzug der Leibstandarte, auf den eine Razzia folgte, bei der einige Dutzend der männlichen Einwohner als Verdächtige zusammengetrieben wurden. Durch den Fluchtversuch einiger Verdächtiger kam es zu einer Schießerei, bei der angeblich 86 Personen getötet wurden. Karl Münter wehrte sich zeitlebens gegen die undifferenzierte Darstellung als „Massaker“. Obwohl er selbst nicht geschossen hatte und lediglich an der Durchsuchung von Gebäuden nach Waffen beteiligt war, wurde er von der ARD als Kriegsverbrecher verunglimpft.[2] Die Fernsehausstrahlung dieser Hetzsendung führte am 31. Januar 2019 zu einem Überfall durch zwei als Postboten verkleidete Politterroristen der „Antifa“, bei dem der 96jährige zu Hause geschlagen, gefesselt und seiner Auszeichnungen beraubt wurde. Der NPD-Politiker Thorsten Heise startete daraufhin einen Aufruf zur Solidarität, durch welchen innerhalb weniger Tage fast 10.000 Euro für Karl Münter gespendet und das Geld für die Installation von Sicherheitstechnik an seinem Haus verwendet wurde. Kurz darauf lud Heise zu einer Runde mit dem Veteran, in welcher der Journalist Nikolai Nerling Münter nochmals befragen konnte.[3]

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten