Wietersheim, Mark von

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Mark Bertold Hans August von Wietersheim (Lebensrune.png 25. Oktober 1897 in Neuland, Landkreis Löwenberg i. Schles.; Todesrune.png 1969) war ein deutscher Offizier, Landwirt, Rittergutsbesitzer und Politiker (NSDAP).

Chronologie

  • Als Sohn des Amtsvorstehers, Kammerherrn und Majoratsbesitzers des Rittergutes Neuland, Kreis Löwenberg (Schlesien), Rittmeister der Reserve Walter von Wietersheim (1863–1919) und dessen Gemahlin Armgard, geb. von Colmar (1868–1949) geboren.
  • Bis 1914 Besuch der Gymnasien in Lauban und Brandenburg an der Havel
  • Im Ersten Weltkrieg Leutnant im Garde-Kürassier-Regiment des Garde-Korps Deutschen Heeres und später Flugzeugbeobachter bei der Feld-Flieger-Abteilung Nr. 14 der Fliegertruppe
  • 1918 in englische Kriegsgefangenschaft geraten
  • 1919 entlassen und anschließend aus der Vorläufigen Reichswehr entlassen
  • 1920 Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Breslau auf
    • wechselte dann über zur Forstwissenschaft, die er an der Forstakademie Eberswalde und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studierte
  • 1923 land- und forstwirtschaftlicher Bevollmächtigter in Neuland, wo er in der Folgezeit als Rittergutsbesitzer und Landwirt lebte
  • 1929 Eintritt in die NSDAP
  • Von März bis Oktober 1933 war er Mitglied des Preußischen Landtages.
  • Kandidat bei der Wahl zum Deutschen Reichstag am 12. November 1933,
  • Von 1933 bis 1945 Landrat des Kreises Löwenberg i. Schles.
  • Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht einberufen.
  • 1957 lebte der verheiratete Mark von Wietersheim (mindestens ein Kind: Sohn Wedigo von Wietersheim, geboren 8. Februar 1925) als Landrat a. D. in Friedrichsaue bei Zierenberg

Auszeichnungen (Auszug)